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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag entwickelte sich zwischen Toronto und Columbus zunächst ein von Vorsicht geprägtes Duell, in dem beide Teams im ersten Drittel kaum Risiken eingingen. Zwar boten mehrere Strafen – unter anderem gegen Coyle, Maccelli und Wood – jeweils kurze Überzahlphasen, doch weder die Maple Leafs noch die Blue Jackets konnten daraus Kapital schlagen. So blieb der Auftakt torlos und stark von Spezialteams geprägt.
Nach der Pause veränderte sich das Bild deutlich: Columbus nutzte seine Chancen konsequent. Zunächst traf Voronkov nach einem sauber vorgetragenen Angriff, den Fantilli und Werenski vorbereitet hatten. Kurz darauf erhöhte Fantilli selbst, erneut mit Unterstützung von Voronkov sowie Werenski, auf 2:0. Toronto brauchte einige Minuten, um sich von diesem Doppelschlag zu erholen, fand dann aber besser ins Spiel. Mermis verkürzte nach Vorarbeit von Tavares, was der Partie neuen Schwung verlieh.
Im Schlussabschnitt drängten die Maple Leafs zunehmend auf den Ausgleich – mit Erfolg. Tavares schloss einen schnellen Vorstoß ab, den Cowan und Ekman-Larsson eingeleitet hatten, und stellte damit auf 2:2. Die einzige Strafe des Drittels – eine Bankstrafe wegen zu vieler Spieler – blieb folgenlos, sodass die Entscheidung in die Overtime vertagt wurde.
Dort schlug Columbus früh zu: Fantilli verwertete eine präzise Hereingabe von Werenski und sicherte den Blue Jackets den 3:2-Sieg. Toronto zeigte Moral, doch Columbus bewies am Ende das bessere Timing im entscheidenden Moment.
