









In einem intensiven Vorbereitungsspiel unterlagen die Starbulls Rosenheim am Freitagabend den Blue Devils Weiden knapp mit 2:3 nach Verlängerung. Beide Teams nutzten die Partie als ernsthaften Härtetest – mit Tempo, Zweikämpfen und einem dramatischen Spielverlauf bis in die Overtime.
1. Drittel: Taktisch geprägt, keine Tore
Beide Mannschaften tasteten sich im ersten Abschnitt ab und agierten mit konzentrierter Defensivarbeit. Nennenswerte Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware, sodass es torlos mit 0:0 in die erste Pause ging.
2. Drittel: Weiden geht in Führung, Rosenheim gleicht spät aus
Das Spiel nahm im zweiten Drittel deutlich mehr Fahrt auf. In der 24. Spielminute brachte Jermain die Gäste aus Weiden mit 0:1 in Führung, als er einen Konter eiskalt abschloss. Die Starbulls fanden zunehmend besser ins Spiel, brauchten aber bis kurz vor Drittelende, um zu antworten.
In der 40. Minute war es #71 Feser, der in Unterzahl (!) zum 1:1-Ausgleich traf. Mit dem Unentschieden ging es in die Kabinen – leistungsgerecht nach einem nun deutlich offenen Spielverlauf.
3. Drittel: Führungswechsel und später Ausgleich
Direkt nach Wiederbeginn schlug Weiden erneut zu: Schwarz stellte in der 42. Minute auf 1:2 für die Gäste. Die Starbulls zeigten sich jedoch keineswegs geschockt und stemmten sich mit viel Einsatz gegen die drohende Niederlage.
In der allerletzten Minute der regulären Spielzeit – bei 59:57 – belohnte sich das Team von der Mangfall für den Einsatz: Järveläinen traf zum 2:2-Ausgleich, unter großem Jubel des Rosenheimer Publikums. Damit ging es in die Verlängerung.
Overtime: Weiden mit dem Lucky Punch
In der Overtime war es dann erneut eine starke Unterzahlaktion, die den Unterschied machte: Ribnitzky erzielte in der 63. Spielminute (13:04 der Overtime) den entscheidenden Treffer zum 2:3 – erneut in Unterzahl. Weiden bewies damit nicht nur Kaltschnäuzigkeit, sondern auch enorme Disziplin im Penalty-Killing.
Quelle:
Blue Devils Weiden