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Die Vegas Golden Knights haben einen beeindruckenden Sign-and-Trade mit den Toronto Maple Leafs arrangiert: Nach neun Jahren in Toronto schließt sich der Star-Stürmer Mitch Marner den Golden Knights an.
Der 28-Jährige unterschreibt in Vegas einen Vertrag über acht Jahre mit einem Gesamtwert von 96 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Jahresgehalt von durchschnittlich 12 Millionen Dollar, was ihn zu einem der bestbezahlten Spieler der NHL macht. Nur Leon Draisaitl, Auston Matthews, Nathan MacKinnon und Connor McDavid verdienen aktuell mehr als der Kanadier.
Marner hinterlässt in Toronto eine beeindruckende Bilanz: In 657 NHL-Spielen erzielte er 221 Tore und 520 Vorlagen, was insgesamt 741 Punkte ergibt. In der vergangenen Saison erreichte er persönliche Rekorde mit 75 Assists und 102 Punkten. Als wichtiger Bestandteil des Maple-Leafs-Teams war er oft auf Kurs für mehr als 90 Punkte. Dennoch gab es immer wieder Kritik, da Toronto nach starken Hauptrunden häufig dem Druck nicht standhielt und früh in den Playoffs ausschied.
Als Gegenleistung erhalten die Leafs Stürmer Nicolas Roy. Der 28-jährige Center erzielte in der letzten Saison 31 Scorerpunkte (15 Tore, 16 Vorlagen) und hat einen Vertrag bis Ende der Saison 2026/27. Roy bringt die Erfahrung eines Stanley-Cup-Sieges mit und wird voraussichtlich als physischer Spieler in der dritten Reihe eingesetzt.
Für Vegas bedeutet die Verpflichtung von Marner einen großen Coup: Sie holen sich einen echten NHL-Superstar und setzen ein klares Zeichen im Kampf um den nächsten Stanley Cup.
Toronto dagegen verliert mit Marner zwar einen verlässlichen Playmaker, schafft aber gleichzeitig finanziellen Spielraum und Flexibilität, um auf dem Free-Agent-Markt aktiv werden zu können.
Quelle:
NHL.com
