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Η-Ε
(1:1) - (1:0) - (1:0)
02.11.2025, 15:30 Uhr

Black Wings erkämpfen fünften Sieg in Folge

3:1 Heimsieg gegen Ferencvaros

Þ03 November 2025, 00:05
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EHC Black Wings Linz

Die Steinbach Black Wings Linz können sich im Rückspiel gegen Ferencvaros Budapest für die Auswärtsniederlage revanchieren. Bereits zum dritten Mal in Folge drehen die Linzer einen Rückstand und feiern daheim, dank überragendem Rasmus Tirronen, den fünften Sieg in Folge.

Die Steinbach Black Wings empfingen diesen Sonntag Liganeuling Budapest zum ersten Mal in der Linz AG Eisarena. Gegen die Ungarn gab es erneut keine Veränderungen im Line-up von Head Coach Philipp Lukas, und Rasmus Tirronen führte die Mannschaft wie gewohnt auf das Eis. Emilio Romig gab den ersten Schuss des Abends ab, doch Budapests Schlussmann Kristóf Nagy parierte sicher. Die Gäste wurden erstmals durch Rasmus Bengtsson gefährlich, der die Scheibe vor das Gehäuse von Tirronen brachte, dort aber keinen Abnehmer fand. Auf der Gegenseite zog Logan Roe von der blauen Linie ab, sein Versuch ging jedoch knapp am Tor vorbei. Die Linzer starteten stark in die Partie und erarbeiteten sich früh gute Möglichkeiten. Greg Moro verpasste wenig später den Onetimer vor dem gegnerischen Tor, sodass Nagy nicht eingreifen musste. Budapest kam im Laufe des Drittels besser ins Spiel, und Bengtsson setzte den nächsten Distanzschuss ab, der Tirronen allerdings vor keine Probleme stellte. Die Hausherren versuchten immer wieder schnell umzuschalten: Julian Pusnik setzte sich über die rechte Seite durch, sein Abschluss flog jedoch über das Tor von Nagy. Kurz darauf durften die Gäste erstmals jubeln: Aku Kastila hatte auf der rechten Seite viel Zeit, nutzte den Screen des Verteidigers und traf ins linke Eck zur 1:0-Führung aus Sicht der Ungarn (9. Minute). Die Antwort der Stahlstädter ließ nicht lange auf sich warten. Der Schuss von Ken Ograjensek prallte zunächst von der Stange zurück, doch er blieb in Scheibenbesitz und legte auf Brian Lebler ab, der von der rechten Seite verwandelte und zum 1:1 ausglich (11. Minute). Der Treffer verlieh den Linzern Auftrieb, und wenig später bot sich Ryan MacKinnon die Chance auf das 2:1, doch Nagy parierte erneut stark. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich keines der beiden Teams im gegnerischen Drittel festsetzen konnte. Kurz vor der Pause sorgten Luka Maver und Aljaz Predan im Doppelpack für Gefahr, doch erneut behielt der Gäste-Goalie die Oberhand. Budapest setzte ebenfalls noch einmal nach: Dávid Molnár versuchte es aus spitzem Winkel, doch Tirronen machte das kurze Eck zu. Den Rebound nahm Gergely Mattyasovszki auf, aber Tirronen rettete mit einer starken Parade und verhinderte den zweiten Gegentreffer. 50 Sekunden vor Schluss hatte Henrik Neubauer noch eine gute Gelegenheit zur Führung, scheiterte jedoch erneut an Nagy. Somit verabschiedeten sich die Mannschaften mit einem 1:1 in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt kassierten die Linzer früh die erste Strafe. Patrick Söllinger wurde wegen Beinstellens für zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. In Überzahl taten sich die Gäste schwer Chancen zu erarbeiten. Shaw Braeden gab den einzigen Abschluss ab, den Tirronen mit einer starken Reaktion abwehren konnte. Kurz vor Ablauf der Strafe kassierten die Gäste ihre erste, gegen Istvan Sofron. In ihrem ersten Powerplay machten es die Stahlstädter besser wie die Ungarn zuvor und ließen ihre Fans zum zweiten Mal an diesem Abend jubeln. Graham Knott legte auf der rechten Seite ab auf Travis Barron, der die Lücke zwischen den Verteidigern fand und Shawn St-Amant in der Mitte bediente, der mit einem schönen Rückhandschuss zur 2:1 Führung verwandeln konnte (25. Minute). Die Oberösterreicher dominierten die Partie auch im zweiten Drittel und hatten immer wieder gute Möglichkeiten auf den dritten Treffer. Sean Collins suchte Stefan Gaffal, der in der Mitte lauerte, dieser verpasste die Scheibe jedoch um wenige Zentimeter. Kurz darauf drückte Ken Ograjensek den Puck mit seinem Schlittschuh über die Torlinie. Die Schiedsrichter zogen sofort den Videobeweis und entschieden nach betrachten der Bilder auf kein Tor. Travis Barron tauchte anschließend vor dem Tor auf, sein Abschluss war jedoch zu zentral und somit kein Problem für den Schlussmann der Gäste. Danach mussten die Hausherren in Unterzahl weitermachen, weil St-Amant eine zwei Minuten wegen Beinstellens kassierte. In Überzahl zog Braeden Shaw von der rechten Seite ab, sein Versuch ging allerdings über das Tor. Nagy Kristián versuchte es kurz darauf von links, auch sein Abschluss geriet zu zentral. Wenig später lief Aku Kestila alleine auf Tirronen zu, suchte früh den Abschluss und der Puck flog knapp am Kasten vorbei. Kurz darauf probierte es Nagy Krisztián mit dem Schuss in Richtung kurzes Eck, doch Tirronen war zur Stelle. Wieder vollzählig starteten die Oberösterreicher den nächsten Angriff. Mit guter Übersicht brachte Logan Roe die Scheibe in die Mitte, fand dort jedoch keinen Abnehmer. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts startete Kragl noch einen Versuch von der linken Seite, aber sein Schuss war zu zentral und somit kein Problem für Nagy. Mit einer knappen 2:1 Führung für die Stahlstädter ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.
Linzer sichern sich nächsten Sieg

Die Gäste aus Budapest starteten mit deutlich mehr Energie in den letzten Abschnitt und hatten früh eine gute Gelegenheit um auszugleichen. Braeden Shaw brachte den Puck vor das Linzer Tor, nach wildem Getümmel vor Tirronen gelang es den Stahlstädtern jedoch die Scheibe aus der gefährlichen Zone zu befördern. Die Ungarn behielten jedoch weiterhin die Oberhand, wieder war es Braeden Shaw der abzog, Tirronen konnte das Spielgerät aber mit seinem Fanghandschuh festhalten. Die Linzer machten sich das Leben weiter schwer als Emilio Romig für zwei Minuten pausieren musste. Wieder war es der auffällige Braeden Shaw der von der linken Seite feuerte, jedoch zu zentral. Wieder im fünf-gegen-fünf machte sich Graham Knott allein auf ein Richtung gegnerisches Tor, Nagy konnte den Puck im letzten Moment noch an seinem Kasten vorbei lenken. Im letzten Drittel waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft und die Oberösterreicher waren vor allem in der Defensive gefragt. Wenn sich die Linzer befreien konnten geling dies meist über einen schnellen Konter. In so einem Moment legte Shawn St-Amant ab auf Patrick Söllinger der zum Abschluss kam, den Schuss jedoch zu weit links platzierte. Wenig später dann die Riesenchance für die Ungarn als Tyler Coulter sich allein in Richtung Tirronen aufmachte. Der Finne streckte sich und verhinderte gekonnt den Ausgleich. Nach dieser Möglichkeit nahm Timo Saarikoski, Head Coach von Budapest, das Time-Out und anschließend seinen Goalie vom Eis um einen zusätzlichen Feldspieler zu erlangen. Die Oberösterreicher konnten das erste Face-Off in ihrer Defensivzone gewinnen und Shawn St-Amant und Graham Knott stürmten im zwei-gegen-eins in Richtung des verwaisten Tores. St-Amant legte uneigennützig ab auf Knott der nur mehr ins leere Tor zum 3:1 einschieben musste (59. Minute).

Quelle:
EHC Black Wings Linz

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