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(0:1) - (0:1) - (0:2)
25.04.2021, 18:30 Uhr

Bitterer Ausgang des zweiten Spiels

Löwen unterliegen Bietigheim

Þ26 April 2021, 09:14
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frankfurt
frankfurt

Auch das zweite Aufeinandertreffen der Löwen Frankfurt und der Bietigheim Steelers am 25. April 2021 in Spiel 2 der Viertelfinalserie konnten die Frankfurter nicht für sich entscheiden und blieben so mit einem 0:4 erfolglos zuhause im eigenen Stadion. (0:1,0:1,0:2)

Erstmals trafen die beiden Kontrahenten am Freitag zum Start der Playoff-Viertelfinalserie in Bietigheim aufeinander. Auch da mussten die Löwen schon auf Ausfälle verzichten nun ist die Liste noch länger: Neben ihren Langzeitverletzten fehlen auch Kyle Wood, Mike Mieszkowski und Mike Fischer. Die Bietigheimer waren weniger gebeutelt, als noch vor wenigen Tagen. Damit galt es eine weitere  Sturmreihe auszubremsen.

Frühe Führung der Gäste

Der Steelers Top-Scorer Riley Sheen nutzte das recht frühe Powerplay der Bietigheim Steelers in der 3. Spielminute für das erste Tor der Gäste. Dem Powerplay voraus ging eine zwei Minuten Strafe gegen Kale Kerbashian wegen Behinderung. Sheens Vorteil in dieser Torsituation war, dass Patrick Klein die Sicht genommen wurde und der Steeler somit den Puck von links auf Kleins Stockhandseite ins Tor bugsieren konnte.

Von diesem frühen Tor ließen sich die Frankfurter jedoch nicht erschrecken und einschüchtern. Gleich in den nächsten Minuten konnten so starke Angriffe auf das Tor von Jimmy Hertel gestartet werden, wobei dieser die Versuche von Martin Buchwieser und auch Kyle Sonnenburg immer gut parieren konnte.  Ein Vier-gegen-Vier ab der 10. Spielminute verstreicht chancenlos für beide Seiten. Den Löwen gelang es in der Mitte des Drittels immer weniger Druck auf den Kasten von Hertel auszuüben, da dieser immer geschickt reagierte. Die Bietigheimer verlagerten ihr Hauptaugenmerk ab dem frühen Tor stark auf die Verteidigung und ließen den Löwen keinen Raum für weitere Angriffe.

Löwen mit wenigen Chancen

Die Löwen starteten druckvoll nach der Drittelpause und so konnte Carter Proft schon in der 21. Spielminute für Stephen MacAulay auflegen, dessen Schuss jedoch von einem Verteidiger der Steelers am Tor vorbeigelenkt werden konnte. Wie auch im ersten Drittel nutzten die Gäste ihr Überzahlspiel, ausgelöst durch eine zwei Minuten Strafe wegen Hakens gegen Alexej Dmitriev, für ihr zweites Tor an diesem Abend. Es war wieder Sheen, der mit einer Direktannahme das Tor versenkte und Klein chancenlos ließ.

Das Löwen-Rudel suchte immer wieder die Aufholjagd, fanden aber ab der 30. Spielminute kaum noch ein Mittel, um geordnet ins Angriffsdrittel zu gelangen. Stärke zeigte besonders die Abwehr im Unterzahlspiel und konnten diese so ohne Gegentreffer überstehen. Doch das eigene erste Powerplay ab der 36. Minute konnte ebenfalls nicht gewinnbringend ausgespielt werden.

Löwen bleiben ohne Tore

Die Steelers gingen mit einem Torhüterwechsel ins letzte Drittel des Spiels und setzten Leon Doubrawa statt Jimmy Hertel in den Kasten. Die Löwen blieben angriffslustig, doch hatten kaum Chancen dies zu nutzen. Auch ein früher Versuch in der 44. Spielminute durch Max Faber, der von der blauen Linie voll aufs Tor abzielte, verfehlte dieses weit. Die Löwen hatten sich noch nicht aufgegeben und zeigten viel Druck aufs Gegnertor. In der 50. Spielminute musste Brett Breitkreuz für zwei Minuten wegen Stockschlag vom Eis und die Löwen belagerten das Steelers-Tor, bringen die Scheibe aber nicht über die Linie. Norman Hauner nutzte in der 56. Spielminute ein ungenaues Zuspiel der Frankfurter und traf ins leere Tor zum 3:0 (EN) für die Steelers. Die Stimmung wurde auf beiden Seiten angespannter, wollten die Löwen doch noch immer die Aufholjagd erfolgreich beenden. Evan Jasper rang in der letzten Spielminute mit Carter Proft in einer Auseinandersetzung. Der Löwe wurde dann mit einer 2+10 Minutenstrafe in die Kabine geschickt. Den Ausgang dieser Situation nutzen die Steelers dann für ihren Abschlusstreffer zum 4:0 durch C.J. Stretch und gewannen damit das zweite Spiel dieser Serie gegen die Löwen Frankfurt.

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