Deutsch 
Zweites Heimspiel der DEL-Saison. Am morgigen Freitagabend (19:30 Uhr) empfangen die Panther den aktuellen Spitzenreiter Grizzlys Wolfsburg in der SATURN-Arena. Die Niedersachsen waren am ersten Liga-Wochenende das offensivstärkste Team.
„Wollen besser ins Spiel starten“
„Wir haben in den ersten beiden Spielen einige lehrreiche Situationen erlebt, die wir nutzen können, um uns hinsichtlich unserer Struktur weiter zu verbessern“, zog ERC-Coach Mark French ein erstes Fazit aus dem Auftaktwochenende. Diesmal soll vor allem der Start besser gelingen, um nicht erneut einem Rückstand nachjagen zu müssen. „Positiv war, dass wir in beiden Partien zurückgekommen sind und in Dresden das Spiel dann auch gewonnen haben. Aber wir haben nochmal gesehen, wie wichtig ein guter Start ist.“
Den brauchen die Blau-Weißen auch gegen ein starkes Grizzlys-Team. „Ihre Grundstruktur haben sie nicht verändert. Sie spielen weiterhin sehr aggressiv und offensivstark. Das haben sie am ersten Wochenende auch unter Beweis gestellt“, weiß French, dass auf sein Team eine große Herausforderung wartet.
Personell sind beim ERC noch nicht alle Entscheidungen gefallen. Der Einsatz von Kapitän Morgan Ellis ist noch offen.
Offensivstarker Auftakt
Die Niedersachsen starteten mit einem furiosen 9:1-Auswärtssieg in Frankfurt in die neue Saison und ließen am 2. Spieltag einen 5:3-Heimsieg gegen Nürnberg folgen. Als Tabellenführer reist das Team von Headcoach Mike Stewart an die Donau. Vor allem die Reihe mit Jimmy Lambert, Julian Chrobot und Matt Coupani spielte sich in einen Rausch. Neun (!) der 14 Wolfsburger Treffer gehen auf das Konto dieses Trios.
Newcomer Choupani, der mit der Erfahrung von nur sieben ECHL-Spielen mehr oder weniger direkt aus der College-Liga NCAA in die DEL kam, glänzte mit vier Toren und drei Vorlagen. Der 23-Jährige war eines der Puzzleteile im Transfersommer der Grizzlys, der das Ziel verfolgte, die Mannschaft zu verjüngen. In der Offensive wurde mit Tyler Gaudet ein Rückkehrer in die VW-Stadt geholt. Nach einer herausragenden persönlichen Saison in Düsseldorf, wo er als Nachverpflichtung 36 Punkte in 35 Spielen sammelte, soll er nun die Paradereihe mit Kapitän Spencer Machacek und Torjäger Matt White anführen.
Quelle:
ERC Ingolstadt
