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Η-Ζ
(2:0) - (0:2) - (0:0) - (1:0 ОТ)
23.04.2023, 00:00 Uhr

Avalanche mit der 2:1 Serienführung

6:4 Sieg gegen die Seattle Kraken

Þ23 April 2023, 12:49
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Colorado Avalanche

Erstmals durften sich die Seattle Kraken in einem Playoff-Heimspiel vor den eigenen Fans in der Climate Pledge Arena präsentieren. Zuletzt gab es in Seattle am 29. März 1919 ein Stanley Cup Playoff Spiel, als die Seattle Metropolitans gegen die Montreal Canadiens antraten.

Mehr als 104 Jahre später standen die Kraken den Colorado Avalanche, dem amtierenden Champion, gegenüber. Auf die historische Führung folgte ein herber Rückschlag, der binnen weniger Sekunden korrigiert werden konnte. Das Happy End für Seattle blieb jedoch aus, so dass Colorado nun mit 2:1 in der Serie führt.

Jaden Schwartz schrieb Franchise-Geschichte, als er nach 6:08 gespielten Minuten die Führung für Seattle herbeischoss. Der Angreifer war der erste Playoff-Torschütze der neusten NHL-Mannschaft und wird für immer einen Platz in den Annalen der Organisation haben. Noch lieber wäre es ihm vermutlich gewesen, wenn der Treffer nicht noch vor der Pause von den Avalanche ausgeglichen und in eine Führung verwandelt worden wäre.

J.T. Compher profitierte in Unterzahl davon, dass Daniels Sprong verkantete und stürzte. Der Angreifer in Diensten der Avalanche wurde von Cale Makar mustergültig bedient und konnte Philipp Grubauer überwinden (17.). 45 Sekunden vor der Pause kam auch Nathan MacKinnon zu seinem ersten Playoff-Treffer und stellte auf 2:1 (20.).

Eine weitere Tor-Prämiere in den diesjährigen Playoffs feierte Cale Makar mit seinem Treffer zum 3:1 (25.), doch die Kraken gaben auch nach dem neuerlichen Rückschlag nicht auf und sorgten mit einem Blitz-Doppelpack für den schnellen Ausgleich. Zwischen den Toren von Jamie Oleksiak (33.) und Matty Beniers (34.) lagen lediglich 19 Sekunden.

Den besseren Start ins Schlussdrittel erwischten die Avalanche, die einen Drei-Auf-Zwei-Konter konsequent ausspielten und durch Mikko Rantanen mit 4:3 in Front gingen (44.). Nur 1:28 Minuten später erhöhte MacKinnon, mit seinem zweiten Treffer des Abends, auf 5:3 (45.).

Bereits 3:30 Minuten vor dem Ende der Partie setzten die Kraken alles auf eine Karte und nahmen Grubauer vom Eis. Das verwaiste Tor nutzte Rantanen für seinen zweiten Treffer (58.). Schwartz konnte noch auf 4:6 verkürzen (60.), aber an der Niederlage nichts mehr ändern.

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