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Η-Ζ
(2:0) - (1:0) - (0:2)
27.11.2022, 17:00 Uhr

Aufholjagd nicht von Erfolg gekrönt

EV Landshut unterliegt bei den Dresdner Eislöwen

Þ28 November 2022, 00:04
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landshut
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Diese Leistungssteigerung kam zu spät! Der EV Landshut hat sein Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen mit 2:3 verloren. Dabei kamen die Niederbayern nach einem 0:3-Rückstand nochmal nahe an einen möglichen Punktgewinn heran, mussten aber letztlich das Eis als Verlierer verlassen.

„Wenn Du nach 40 Sekunden das erste Tor bekommst, ist das ein herber Rückschlag. Danach haben wir streckenweise gut gespielt, liegen aber dann 0:2 hinten. Insgesamt hat es Dresden unter anderem im Powerplay besser gemacht als wir. Im dritten Drittel haben wir nochmal alles mobilisiert und viel Druck ausgeübt. Aber am Ende hat es leider nicht gereicht. Die Situation ist besch..... , aber wir werden weiter hart arbeiten“, resümierte Trainer Heiko Vogler nach der ärgerlichen Niederlage.

Der EVL, der ohne Marco Pfleger (krank) und Julian Kornelli (Oberkörperverletzung) aufs Eis gehen musste, erwischte an der Elbe einen klassischen Fehlstart. Schon im ersten Wechsel erzeugten die Eislöwen viel Druck und schon netzte Timo Walther zum 1:0 ein – welch ein Nackenschlag für die zuletzt ohnehin nicht erfolgsverwöhnten Landshuter. Der EVL mühte sich nun redlich, um schnellstmöglich besser in den Rhythmus zu kommen. Allerdings kam den Gästen erneut eine defensive Unaufmerksamkeit teuer zu stehen. Bei einem Bully in der eigenen Zone waren die Landshuter nicht auf der Höhe des Geschehens und so hatte Vladislav Filin keine große Mühe seinen siebten Saisontreffer zu erzielen (13.). Die Niederbayern hatten ihre größte Möglichkeit kurz vor der ersten Sirene als Kapitän Max Forster freistehend verzog.

Im Mittelabschnitt hatte die Vogler-Truppe bei zwei Powerplay-Situationen die Chance wieder heran zu kommen, doch wie so häufig in den letzten Wochen hatte der Gegner die besseren „Special Teams“. So brauchte Dresden in Überzahl nur einen Anlauf, um in Person von Johan Porsberger auf 3:0 (33.) zu erhöhen.

Zwar begegnete der EVL den Eislöwen auch weiterhin über weite Strecken auf Augenhöhe, doch es dauerte bis in den Schlussabschnitt, ehe auch die Rot-Weißen jubeln durften. Jakob Mayenschein staubte nämlich gleich zweimal innerhalb von etwas mehr als zwei Minuten ab und brachte seine Farben auf 2:3 heran. Jetzt blieben den Landshutern noch zehn Minuten, der EVL hatte jetzt seine beste Phase im Spiel, biss sich aber auch mit einem zusätzlichen Feldspieler auf dem Eis die Zähne aus und musste ohne Punkte wieder die Heimreise antreten.  

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