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(3:2) - (1:2) - (2:0)
22.01.2021, 20:00 Uhr

Aufatmen bei den Hammer Eisbären

Deutlich bessere personelle Ausgangslage am Freitga

Þ21 Januar 2021, 23:14
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Hammer Eisbaeren Kopie
Hammer Eisbaeren Kopie

Mit deutlich verbesserter Personaldecke bestreitet Eishockey-Oberligist Hammer Eisbären seine Spiele am Freitag bei den Rostock Piranhas (20 Uhr) und am Sonntag zu Hause gegen den Krefelder EV 81 (17 Uhr).

Gefühlt sind die Eishockey-Cracks der Hammer Eisbären gerade erst von ihrer langen Dienstreise zu den Saale Bulls Halle zurückgekehrt. Doch die Sporttaschen können sie gleich wieder packen. Schon am Freitag steht die nächste Auswärtstour für den Oberligisten an. Dieses Mal geht es nach Rostock, wo am Freitag die dortigen Piranhas warten (Bully: 20 Uhr). Eine Tour, die auf Hin- und Rückfahrt jeweils noch einmal 150 Kilometer länger ist als die nach Halle. „Aber die Busfahrt ist nicht das große Problem“, glaubt Eisbären-Trainer Ralf Hoja. „Das haben andere Sportarten ja auch, und unsere Spieler kennen das gut. Problematischer könnte dann der nächste Tag zu Hause werden, wo sich dann die Müdigkeit einstellt.“ Die sollte aber spätestens am Sonntag wieder verflogen sein, wenn die Hammer in eigener Halle den Krefelder EV 81 erwarten (17 Uhr).

Während auf den Fahrten zu den Auswärtsspielen früher traditionell zum Zeitvertreib Videos im Bus gezeigt wurden, beschäftigen sich die Spieler mittlerweile anderweitig. Im Rückblick auf das Halle-Spiel könnte der Trainer aber auch auf die Idee kommen, seinen Akteuren auf dem Weg nach Rostock die eine oder andere Video-Sequenz aus der vergangenen Partie bei den Saale Bulls vorzuführen. Denn mit der 3:9-Niederlage seines Teams hat er seinen Frieden noch nicht geschlossen. „Danach war ich schon ein bisschen angefressen“, ärgert sich Hoja. „Denn Halle hat das hochklassige Eishockey ja auch nicht gerade erfunden. Daher hatte ich im Vorfeld ein gutes Gefühl und gedacht, dass wir da einen Punkt holen können.“

Trotz des personellen Engpasses, in dem die Mannschaft steckte, die gerade einmal mit zehn Feldspielern in Sachsen-Anhalt angetreten war. „Aber wir schenken am Anfang die Tore her – mit Puckverlusten im eigenen Drittel“, rechnet der Trainer vor. „Ein Problem, das wir immer mitschleppen. Das hat dann nichts mit Kraft zu tun, wenn du nach acht Sekunden das erste Tor trotz eigenem Scheibenbesitz bekommst.“

In Rostock und auch am Sonntag gegen Krefeld sieht es personell wieder wesentlich besser für die Hammer aus. Denn gleich mehrere Spieler, die zuletzt aus verschiedenen Gründen ausgefallen waren, werden wieder im Kader sein. „Wie es nach den bisherigen Rückmeldungen aussieht, werden wir deutlich mehr Leute zur Verfügung haben“, sagt der Coach. So werden Goalie Sebastian May, Igor Furda, Tobias Schwab, Tim Dreschmann, Ibrahim Weißleder und Leonardo Ewald dabei sein.

Ob auch der Schwede Andreas Valdix am Wochenende eingreifen kann, steht derweil noch nicht fest. „Er hat schon signalisiert, dass es ihm besser geht“, sagt Hoja. „Aber ich weiß nicht, ob es Sinn macht, dass er sich dann nach überstandenen Rückenproblemen gleich wieder 14 Stunden in den Bus setzt. Außerdem haben wir da ja noch Milan Svarc.“

Der Tscheche wird mit seinen Mitspielern in Rostock auf einen mit Kanadiern gespickten Gegner treffen, der aggressiv zu Werke geht. „Das ist schon ein Brett“, glaubt Hoja. „Eine gute Mannschaft, die allerdings gerade erst aus der Corona-Quarantäne zurück ist.“ Seit dem 1. Januar haben die Rostocker kein Spiel mehr bestritten. Ein Vorteil? „Vielleicht ist da noch etwas Sand im Getriebe“, wägt der Coach ab. „Dafür sind die vom Kopf her frisch und haben nach der Pause wahrscheinlich richtig Bock auf Eishockey.“

 

Das Spiel könnt Ihr selbstverständlich bei uns im Liveticker verfolgen!!!

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