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Auf zur großen Auf­hol­jagd

Þ31 Januar 2020, 12:20
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EV Landshut
EV Landshut

Jetzt haben wir nichts mehr zu verschenken! Zehn Spieltage zählt für den EV Landshut jeder Punkt, um vielleicht in letzter Sekunde doch noch die Playoff-Plätze zu erreichen. Besonders wichtig sind dabei natürlich die Duelle gegen die direkte Konkurrenz. So empfängt der EVL am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenberweg) den Tabellenzehnten Bietigheim Steelers. Am Sonntag (18.30 Uhr/Colonel-Knight-Stadion) geht die Reise zum EC Bad Nauheim.

Die Lage: In der Hauptrunde der DEL2 geht es endgültig auf die Zielgerade. Zehn Spiele hat der EV Landshut noch Zeit, um die Playdowns zu vermeiden und mit Tabellenplatz zehn den sicheren Klassenerhalt zu feiern. Doch der Rückstand auf eben jenen zehnten Platz beträgt schon neun Punkte. Dementsprechend wird es langsam Zeit zur großen Aufholjagd zu blasen.

Der Kader: Ob Marc Schmidpeter an diesem Wochenende ins Team zurückkehren kann ist noch unklar. Der Angreifer konnte bis einschließlich Mittwoch krankheitsbedingt nicht trainieren. Neuzugang Tomas Plihal geht erst in der kommenden Woche wieder in Landshut aufs Eis. Ansonsten fehlt lediglich der langzeitverletzte Christian Ettwein (Schulter-OP).

Leifs Linie: „Gegen Kassel haben wir nach dem 5:3 einfach zu viel Angst bekommen. Das müssen wir besser machen und daran arbeiten, unser Spiel über 60 Minuten abzurufen. Gegen Bietigheim haben wir jetzt eine gute Chance, um näher an Platz zehn zu kommen. Aber wir müssen natürlich ans Limit gehen. Bietigheim hat zwar ganz andere Ziele und ist in dieser Saison nicht ganz so stabil, aber sie haben viel Qualität. Sie spielen zwar nicht so schnell wie Kassel, aber sie wollen auch oft die Scheibe haben. Wir müssen mit der nötigen Frische und Konzentration auftreten, um unsere Chance auf Platz zehn zu nutzen.“

Die Gegner: Auch zehn Spieltage vor Saisonende müssen die Bietigheim Steelers weiter um den Einzug in die Playoffs zittern. Trotz eines erstklassig besetzten Kaders konnten die Schützlinge von Trainer Marc St.Jean die eigenen Ansprüche bisher viel zu selten erfüllen. Dem Team um clever-fit-Top-Scorer Matt McKnight (44 Punkte) fehlt vor allem auswärts schlicht die Stabilität. Zuletzt kassierte man bei vier der letzten fünf Auswärtsspiele eine Niederlage. Gut einführt hat sich Myles Fitzgerald, dessen Tryout-Vertrag mittlerweile bis zum Saisonende verlängert wurde.

Der EC Bad Nauheim befindet sich zwar aktuell in einer kleinen Formkrise – unter anderem verlor man in der Vorwoche gegen Schlusslicht Eispiraten Crimmitschau mit 4:6 – rangiert aber immer noch auf einem ausgezeichneten fünften Tabellenplatz. Clever-fit-Topscorer der Wetterauer ist der Ex-Landshuter Andrej Bires (37 Punkte), der am Wochenende wieder Unterstützung vom zuletzt verletzten Zach Hamill bekommen könnte. Trainer Christof Kreutzer wird die Hessen zwar nach der Saison verlassen – er heuert als sportlicher Leiter bei den Schwenniger Wild Wings an – doch bis dahin will er mit seinem aktuellen Team in der DEL2 noch so viel möglich erreichen.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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