









Die Eishockey-Bayernliga beginnt die Saison 2025/2026 am kommenden Samstag, 11.Oktober, mit dem Eröffnungsspiel zwischen den Dingolfinger Isar Rats und den Landsberger Riverkings. Alle weiteren Mannschaften greifen tags darauf am Sonntag ein, auch der ERSC Amberg.
Wenn man das Transfergeschehen der letzten Monate aufmerksam verfolgt hat, ist ein weiterer Anstieg der Qualität im 16er-Feld zu erwarten. Mehr als drei Dutzend Akteure aus der DEL2 oder Oberliga, viele interessante Kontingentspieler und DNL-Talente haben sich den Vereinen der höchsten Amateurliga angeschlossen.
Auch Chris Spanger sieht die Mannschaften allgemein enger zusammengerückt: „Die Liga ist nochmals stärker geworden. Auch Teams, die hinter uns landeten, haben namhafte Neuzugänge. Ich denke, dass jeder jeden besiegen kann“, erwartet der Sportliche Leiter der Wild Lions. Zehn neue Spieler hat der ERSC im Kader, wobei Spanger „mehr Geschwindigkeit im Spiel sieht“. Der Teammanager weiter: „Jetzt liegt es vor allem an der Chancenverwertung“. Neu ist auch ein junger Trainer in Amberg. Jan Bönning empfindet nach den ersten Wochen „das Umfeld angenehm und den Verein sehr familiär“. Es werde stets versucht, im Rahmen der Möglichkeiten das Maximum an Professionalität zu erreichen.
Die Vorbereitungsphase dauerte für den ERSC lange, wie schon seit Jahren nicht mehr: „Das war sehr intensiv“, berichtet Bönning. Er habe zusammen mit Assistantcoach Kevin Lavallee viele Erkenntnisse gewinnen können und sehr viel verschiedenes ausprobiert, „vielleicht sogar ein bisschen zu viel“, wie Bönning meint. Bei der Zielsetzung sind sich Trainer und Sportlicher Leiter einig: „Wir wollen Playoff-Eishockey spielen! Es ist uns bewusst, dass dies ein sehr harter und langer Weg wird“, prophezeit Jan Bönning und Chris Spanger ergänzt: „Die Abstiegsrunde vermeiden, selbst wenn es über die Pre-Playoffs gehen sollte“ – aber das wollen die anderen fünfzehn Vereine auch.
Quelle:
ERSC Amberg