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In Lindau war für den EV Füssen diesmal nichts zu holen, die Islanders siegten völlig verdient mit 7:3 (3:0, 2:1, 2:2) und spielten dabei die Stärken ihres Kaders voll aus. Zwar fehlten beim EVF einige wichtige Spieler, dennoch gelang es vor allem im ersten Drittel nicht, entscheidend dagegen zu halten.
Der EVF war von Beginn an unter Druck. Tempo, Zweikampfstärke, Spielwitz, das alles bot nur eine Mannschaft. Die Islanders hatten bereits nach 28 Sekunden eine erste Großchance und schnürten die Füssener danach immer wieder regelmäßig ein. In der vierten Minute kam Zan Jezovsek unbedrängt zum Abschluss und markierte das 1:0. Ein verdeckter Schuss von der blauen Linie von Jonas Müller erwischte Timotej Pancur ebenso im kurzen Eck wie ein Versuch von Nico Strodel zum 3:0. Viele weitere Chancen für Lindau, Füssen mit einigen wenig zwingenden Versuchen, so ist der Abschnitt treffend beschrieben.
In den zweiten Abschnitt startete Füssen in Unterzahl, Pancur konnte sein Team hier im Spiel halten. Danach hatte Neudecker die erste große EVF-Chance, ehe die Islanders ein Powerplay zum 4:0 durch Eetu Elo nutzten. Lindau blieb überlegen, der Eissportverein war aber jetzt besser im Spiel und hatte durch Kaaz und Neudecker zwei große Möglichkeiten. Das 4:1 erzielte aber Simon Boyko im Powerplay. Danach schien es, als ob sich die Füssener zurück ins Spiel kämpfen können, doch das 5:1 durch Robin Wucher machte diese Hoffnung wieder zunichte.
Im letzten Drittel blieben die Islanders überlegen, das nächste Tor machte jedoch nach zehn Minuten der EVF. Jonas Fischer traf zum 5:2. Dominik Grafenthin und Andreas Farny konterten aber innerhalb kürzester Zeit und erhöhten wieder auf 7;2, ehe Matyas Stransky mit seinem ersten Oberligatreffer den Endstand von 7:3 herstellen konnte.
Quelle:
EV Füssen
