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Akademiker unterliegen im Stadtderby

Þ29 September 2019, 01:20
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FASS Berlin
FASS Berlin

Berlins Eishockeyfans können sich bekanntlich auf viele Regionalligaderbys freuen. Das erste stieg am Freitag vor knapp 500 Zuschauern im Wedding zwischen FASS Berlin und dem ECC Preussen Berlin und ging mit 1:3 (0:0/1:1/0:2) an die Charlottenburger.

FASS-Coach Oliver Miethke konnte bis auf Max Böwe komplett antreten und auch der ECC trat fast in Bestbesetzung an, drei komplette Blöcke bot Trainer Simon Braun auf. Tore verhindern sollten Patrick Hoffmann (FASS) sowie Erik Reukauf (ECC).

Die Charlottenburger erwischten den besseren Start und gaben einige gute Schüsse ab. FASS brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Nach sieben Minuten hatten die Weddinger Glück, ein Schuss von Daniel Volynec landete am Pfosten. FASS hatte im Laufe des ersten Drittels seine Chancen, vor allem bei zwei Powerplays. Beide Teams ließen einige gute Torchancen aus oder scheiterten an den guten Torhütern. So blieb das erste Derbydrittel der Saison torlos.

Auch im zweiten Drittel hatten die Gäste die ersten Angriffe, und auch sie hatten Glück. Denn nach 23 Minuten traf Nico Jentzsch nach schöner Vorarbeit mit einem Schuss nur den Pfosten. Beide Teams hatten weiter ihre Druckphasen, der erste Derbytreffer der Saison ließ aber auf sich warten. Die 37. Minute brachte dann dieses Tor. Mitten in eine gute Phase der Gäste ging Julian van Lijden durch und ließ dem Gästekeeper mit einem scharfen Schuss keine Chance. 90 Sekunden vor der Pause konnte der ECC den Ausgleich erzielen, ein Hammer von Lukas Ogorzelec landete unhaltbar im Tor der Weddinger.  Der ECC hatte im zweiten Drittel Vorteile, es blieb aber beim 1:1 nach 40 Minuten.

Im letzten Drittel nutzte der ECC nach drei Minuten eine weitere Chance aus, Can Matthäs traf zum 1:2. FASS versuchte zu antworten, aber nun stand der ECC hinten wesentlich besser. Zwei Minuten vor dem Ende machte der ECC den Sack zu, Dennis Dörner zog von der blauen Linie ab und es stand 1:3. Die Weddinger versuchten es noch ohne Torhüter und der ECC kassierte noch eine Strafe. Am Spielstand änderte sich aber nichts mehr. Am Ende gewann der ECC verdient. Die Gäste machten weniger Fehler und sie trafen besser.

Die Weddinger müssen ihre Fehler im Abwehrbereich abstellen, hier wurden zu viele Einladungen verteilt. ECC-Coach Simon Braun scheint trotz der bemängelten wenigen Eiszeiten seine Philosophie des Spiels schon recht gut vermittelt zu haben. Die Charlottenburger dürften die erhoffte Verstärkung für die Liga werden.

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