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AEV mit Traumstart in die CHL

Starke Panther gewinnen in Lulea

Þ29 August 2019, 23:02
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Augsburger Panther
Augsburger Panther

Die Augsburger Panther haben das erste Champions-Hockey-League-Spiel ihrer Geschichte gewonnen und gleich für eine Überraschung gesorgt. Dank einer couragierten und über weite Strecken sehr starken Leistung siegte der AEV beim schwedischen Spitzenklub Lulea Hockey nicht unverdient mit 3:2 nach Penaltyschießen. Die Treffer für die Panther erzielten Jaroslav Hafenrichter (9.) und Matt Fraser (54.) Den entscheidenden Penalty verwandelte Simon Sezemsky (66.). Für Lulea waren Petter Emanuelsson (12.), Karl Fabricius (31.) erfolgreich.

Lulea drückt - Hafenrichter trifft

Die Anfangsphase gehörte allerdings fast komplett den Hausherren. Vor allem dank drei früher Strafen der Augsburger dominierte Lulea zu Beginn und prüfte Olivier Roy ein ums andere Mal. Doch der Panthergoalie war bereits in Playoff-Form und konnte unter anderem nach einem Alleingang von Isac Brännström (5.) und den völlig freistehenden Noel Gunler (7.) herausragend abwehren.

Die Panther kamen dagegen kaum zu eigenen Angriffen, nutzten aber die erste Chance gleich eiskalt. Hafenrichter erkämpfte sich die Scheibe, bediente Mitch Callahan und stand dann goldrichtig, als David Rautio den Schuss des Neuzugangs nicht festhalten konnte und staubte zum 0:1 ab (9.).

Emmanuelsson gleicht aus

Kurz danach fanden sich die Gäste jedoch wieder in Unterzahl wieder und dieses Mal nutzte Lulea die Chance. Nachdem ein Augsburger Pass noch im Gästedrittel abgefangen wurde, fuhren zwei Schweden auf Roy zu. Den ersten Schuss konnte dieser noch parieren, beim Nachschuss von Emanuelsson war Roy allerdings machtlos (12.).

Doch der Treffer konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der AEV nun deutlich besser im Spiel war, das Geschehen ausgeglichen gestalten konnte und sich das 1:1 nach 20 Minuten durchaus verdiente.
Auch im zweiten Drittel hielten die Panther gut mit und hatten sogar die gefährlicheren Situationen.

AEV gut im Spiel

Jakob Mayenschein (25.), Thomas Holzmann (26.) und Adam Payerl (27.) verpassten die erneute Führung nur knapp. Auf der anderen Seite zeichnete sich Roy bei einem Versuch von Juhani Tyrväinen aus (29.). Kurz darauf war Augsburgs Schlussmann jedoch ein zweites Mal geschlagen, denn nach einem Konter zog Fabricius trocken ab und ließ Roy keine Chance (31.).

Beide Mannschaften hatten anschließend noch kleinere Gelegenheiten, aber ein weiterer Treffer sollte im zweiten Durchgang nicht mehr fallen. Auch im Mitteldrittel neutralisierten sich beide Teams über weitere Strecken. Die Panther hielten gut mit, aber Lulea ließ defensiv fast nichts zu.

Fraser gleicht aus

Bis zur 54. Minute: Die Panther kamen nach einem schnellen Angriff in Überzahl ins Drittel der Hausherren und am Ende konnte Fraser, der die Aktion selbst eingeleitet hatte, zum nicht unverdienten 2:2 abstauben.

Dabei sollte es auch nach 60 Minuten bleiben. In der Overtime, in der beide Teams einmal mit einem Mann mehr agieren durften, ließen Roy und sein Gegenüber Rautio ebenfalls keinen Treffer zu, so dass das Penaltyschießen über den Sieger entscheiden musste.

Sezemsky sorgt für den Sieg

Dort verwandelte mit Gunler gleich der erste Schütze, aber auch Sahir Gill, der als erster Augsburger anlief, netzte ein. Die nächsten sieben Schützen vergaben allesamt und somit war der Weg frei für Sezemsky, der als fünfter und letzter Augsburger den entscheidenden Treffer erzielen konnte (66.).

Für den AEV geht es bereits am Samstag in der Champions Hockey League weiter, wenn die Fuggerstädter bei den Belfast Giants ihre Visitenkarte abgeben.

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