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Die Adler Mannheim haben die richtige Antwort auf die knappe Niederlage in Straubing gegeben. Nur zwei Tage nach dem 1:2 setzte sich der amtierende deutsche Meister in der SAP Arena mit 2:1 nach Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt durch. Brendan Shinnimins später Ausgleichstreffer brachte die Adler in die Verlängerung, in der Markus Eisenschmid den Siegtreffer erzielte.
Beiden Teams gestatteten dem Gegner von Beginn an sehr wenig Platz und Zeit beim Aufbauspiel. Folglich bekamen die beiden Keeper in der Anfangszeit auch wenig gefährliche Pucks auf ihr Tor. Erst nach acht Minuten konnten sich die Adler erstmals richtig in der Angriffszone festsetzen. In Überzahl scheiterte Markus Eisenschmid zunächst am Pfosten (11.), zwei Minuten später frei vor dem Tor an ERCI-Keeper Michael Garteig. In Minute 18 verpasste Stefan Loibl am Torraum den Tip-In.
Im zweiten Abschnitt hatten dann die Gäste die etwas besseren Möglichkeiten. In dem schon von Beginn an sehr intensiv geführten Match zogen beide Teams das Tempo weiter an und boten einen sehenswerten Schlagabtausch. Die Bayern fanden schließlich die Lücke in der Adler-Defensive, als David Elsner alleine durchbrach und Felix Brückmann zum 1:0 überwand (33.). Die Hausherren hatten kurz vor der zweiten Pause Pech, als Ingolstadts Keeper Garteig die Scheibe durch die Beine knapp am Tor vorbei rutschen ließ.
Mannheim erhöhte mit zunehmender Spielzeit die Schlagzahl, während die Gäste sich immer mehr in die Defensive zurückzogen. Doch es dauerte bis zur 58. Minute, ehe Brendan Shinnimin zum 1:1 ausgleichen konnte. In der Verlängerung waren nur 15 Sekunden gespielt, als Eisenschmid die Scheibe zum 2:1-Siegtreffer links oben in den Winkel setzte.
