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8.12. Spiel-Übersicht: L.A und Flyers drehen Partien

Trotz früher Rückstände können die Kings und Philadelphia noch deutliche Siege einfahren, Greiss mit Sieg

Þ09 Dezember 2018, 14:52
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Sabres vs. Flyers
Sabres vs. Flyers

Die Washington Capitals konnten sich am Samstag auf Braden Holtby verlassen, der eine herausragende Leistung mit einem Shutout krönte. Die Philadelphia Flyers und Los Angeles Kings drehten Rückstände in deutliche Siege und die Serie der Flames hält auch gegen die Predators. Thomas Greiss feierte einen Sieg mit den New York Islanders.

Und das geschah alles in der vergangenen Nacht in der NHL:

Philadelphia drehte nach 2:0-Rückstand auf

Im KeyBank Center siegten die Philadelphia Flyers gegen die Buffalo Sabres mit 6:2. Im NHL Europa-Spiel der Woche eröffnete Jack Eichel den Torreigen mit einem Doppelpack für die Sabres (4:04 und 12:02). Buffalo durfte sich jedoch nur 50 Sekunden einer Zwei-Tore-Führung erfreuen, ehe James van Riemsdyk den Anschluss herstellte (12:52). Der restliche Abend gehörte Philadelphia, die im zweiten Abschnitt durch Ivan Provorov ausglichen (30:10). Lediglich vier Torschüsse brachten die Sabres im dritten Drittel an, ebenso viele Treffer gelangen den Flyers. Claude Giroux, in Unterzahl (42:49), Wayne Simmonds (48:10), Dale Weise (49:25) und Travis Konecny (51:00) sorgten für den 6:2-Endstand und die fünfte Niederlage der Sabres in Serie.

Capitals mit Shutout

Mit einem 4:0 besiegten die Washington Capitals die Columbus Blue Jackets in der Nationwide Arena. Bereits nach 20 gespielten Minuten schien der Sieger der Partie festzustehen. Brett Connolly (1:42), Dmitrij Jaskin (10:19) und Alex Ovechkin (19:41) sorgten für die 3:0-Pausenführung. Der zweite Abschnitt blieb torlos, ehe Travis Boyd neun Minuten vor Ende für den 4:0-Endstand sorgte (51:04). Die Schussbilanz von 28 zu 28 zeigt, dass die Partie weniger deutlich war, als es das Ergebnis vermuten lässt. Die starke Leistung von Braden Holtby mit 28 parierten Abschlüssen wird durch den Shutout gewürdigt.

Flames siegten zum fünften Mal in Serie

Die Calgary Flames gewannen im heimischen Scotiabank Saddledome mit 5:2 gegen die Nashville Predators. Oliver Kylington (1:12) brachte die, auf der Erfolgswelle schwimmenden, Flames bereits früh, mit seinem ersten NHL Treffer, in Front. Erst gegen Ende des ersten Drittels konnte Colton Sissons für die Predators ausgleichen (19:07). Die erneute Flames-Führung durch Sean Monahan (36:40) wurde in der ersten Minute des Schlussabschnitts durch Craig Smith (40:54) egalisiert. Anschließend nutzten die Flames eiskalt die sich bietenden Chancen. Aus neun Torschüssen im Schlussdrittel machte Calgary drei Treffer. Garnet Hathaway (46:03), Alan Quine (52:12) und Elias Lindholm (57:00) sorgten für den 5:2-Endstand und den fünften Sieg in Serie.

Kings schlugen Vegas trotz frühem Gegentor

Die heimischen Los Angeles Kings gewannen gegen die Vegas Golden Knights mit 5:1. Bereits nach vier Minuten brachte Oscar Lindberg die Golden Knights in Führung (4:23). Der Treffer sollte der einzige des Abends für die Wüstenstädter bleiben. Noch im ersten Abschnitt glich Nikita Scherbak, mit seinem ersten Saisontor, aus (8:12). Matt Luff (32:30) und Jeff Carter (36:46) nutzten im zweiten Drittel, die sich bietenden Chancen und trafen trotz eines leichten optischen Übergewichts der Golden Knights. In den finalen 20 Minuten konnte Vegas nicht verkürzen und musste noch zwei weitere Gegentore hinnehmen. Derek Forbort (42:48) und Nate Thompson (58:33) besiegelten die 5:1-Niederlage des Vize-Champions der Spielzeit 2017/18.

Bruins retteten Führung über die Zeit

Mit 6:3 schlugen die Boston Bruins die Toronto Maple Leafs im TD Garden. Jakob Forsbacka Karlsson traf, in einem torreichen Match, als erster (11:20). Im weiteren Spielverlauf sorgten David Backes (28:54) und Torey Krug (37:45) für eine 3:0-Führung bis zur zweiten Pause. Der Schlussabschnitt brachte sechs weitere Tore. Zuerst das 4:0 durch Danton Heinen (41:47). Anschließend verewigte Travis Dermott (44:03) erstmals die Leafs auf der Anzeigetafel. Die Antwort der Bruins ließ nur 34 Sekunden auf sich warten. David Krejci stellte den alten Abstand wieder her (44:37). Mit dem 6:1 machte Ryan Donato alles klar (46:13). Daran konnten auch die Treffer von Auston Matthews (49:30) und Andreas Johnsson (52:22) nichts mehr ändern. Die Leafs bleiben erstmals seit sechs Partien ohne Punkt.

Overtime-Sieg für Ottawa

Die Ottawa Senators siegten beim Heimspiel gegen die Pittsburgh Penguins mit 2:1 nach Verlängerung. Bereits in der fünften Spielminute brachte Thomas Chabot die Senators in Führung (4:24). Den Ausgleich und Endstand nach der regulären Spielzeit besorgte Jean-Sebastien Dea zu Beginn des zweiten Drittels (23:27). Die gesamte Partie war von herausragenden Torhüterleistungen geprägt. Craig Anderson (35 Saves) und Casey DeSmith (28 Saves) sorgten mit starken Paraden für ein torarmes Match, das erst in der Verlängerung entschieden werden konnte. Pittsburgh war, nach einer Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis, in Unterzahl, als Ryan Dzingel den 2:1-Siegtreffer für die Senators markierte (61:20).

Islanders profitierten von Greiss

Nach einem 2:0-Rückstand siegten die New York Islanders noch mit 3:2 gegen die heimischen Detroit Red Wings. Justin Abdelkader (4:59) und Niklas Kronwall (13:53) schossen die Red Wings im ersten Abschnitt in Führung. Nach den beiden Gegentoren musste Islanders Goalie Thomas Greiss nicht mehr hinter sich greifen und hielt sein Team mit starken Paraden in der Partie. Folgerichtig wurde der Deutsche als Spieler des Spiels ausgezeichnet. Seine Vorderleute drehten nach der ersten Pause auf. Casey Cizikas (24:31) und Ryan Pulock (26:57) glichen aus und Matt Martin (43:24) sorgte im letzten Drittel für den Siegtreffer. Tom Kühnhackl und Luca Sbisa wurden von den Islanders nicht eingesetzt.

Tampa Bay eiskalt gegen Colorado

Mit 7:1 gewannen die Tampa Bay Lightning in der Nacht zuhause gegen die Colorado Avalanche. Die Torflut der Lightning wurde lediglich durch Nathan MacKinnon und seinem 1:2-Anschlusstreffer unterbrochen (14:14). Der Rest des Abends gehörte Tampa Bay. Steven Stamkos (3:05 und 13:15), Tyler Johnson (16:26), Alex Killorn (22:00), Ondrej Palat (27:59 und 43:29) sowie Anthony Cirelli (30:01) nutzen die sich bietenden Chancen. Colorado konnte die Offensive der Lightning nicht unter Kontrolle bringen und auch der Torhüterwechsel im zweiten Abschnitt sorgte nicht für Ruhe. Semyon Varlamov wurde nach fünf Gegentreffern bei 23 Schüssen durch Philipp Grubauer ersetzt, der 13 Paraden bei zwei Gegentreffern zeigen konnte.

Rangers nach mehrmaliger Führung im Shootout erfolgreich

Die New York Rangers siegten nach Penaltyschießen mit 5:4 bei den Florida Panthers. Mehrfach gelang es den Rangers in Front zu gehen. Die im ersten Abschnitt herausgespielte Zwei-Tore-Führung durch Mika Zibanejad (3:37) und Vladislav Namestnikov (18:10) wurde jedoch durch Keith Yandle (20:57) und Jonathan Huberdeau (24:14) egalisiert. Matt Beleskey sorgte erneut für einen Vorsprung der Rangers (26:28), doch Aaron Ekblad egalisierte diesen vor dem Schlussabschnitt (38:20). In den folgenden 20 Minuten brachte Fredrik Claesson die Rangers abermals in Führung (41:32) und Aleksander Barkov glich ein viertes Mal für Florida aus (50:51). Nach einer torlosen Verlängerung entschied Kevin Hayes verwandelter Penalty die Begegnung zu Gunsten der Rangers.

Arizonas Aufholjagd nicht belohnt

Die San Jose Sharks zitterten sich bei den Arizona Coyotes zu einem verdienten 5:3-Erfolg. Joe Pavelski (14:36), Logan Couture (15:26) und Evander Kane (25:10) brachten die Sharks auf die vermeintliche Siegerstraße. Die sicher scheinende 3:0-Führung wurde jedoch von den Coyotes durch Nick Schmaltz (26:55), Brad Richardson (30:43) und Richard Panik (45:45) ausgeglichen. Arizona konnte das gewonnene Momentum nicht nutzen und fing sich einen weitern Gegentreffer. Lukas Radil besorgte mit seinem ersten NHL-Tor den Siegtreffer für die Sharks (54:13). Tomas Hertl betrieb in der Schlussminute, bei leerem Tor der Coyotes, noch Ergebniskosmetik und traf zum 5:3 (59:09).

Stimmenfang / Aufgeschnappt

"Bei einer 2:0-Führung so früh im Spiel siehst du häufiger, dass diese von Teams abgegeben wird. Ich mache mir mehr Sorgen um die Führungen im dritten Drittel, aber natürlich ist das etwas, dass wir uns nicht angewöhnen wollen." - Red Wings Trainer Jeff Blashill

"Ich denke, dass das was heller strahlt die gute Leistung unserer jungen Spieler ist. Normalerweise sind es, wenn wir gewinnen, immer die Typen wie Anze Kopitar und Dustin Brown, die uns tragen, oder Jeff Carter. Es ist toll mit ein paar jungen Spielern zu gewinnen. Es ist etwas, dass wir öfter brauchen." - Kings Trainer Willie Desjadins

"Die Serie die wir hatten ist vorbei. Das bedeutet jetzt nichts mehr. Aktuell verlieren wir, glaube ich, den Fokus auf das, was uns erfolgreich gemacht hat. Wir haben nicht gearbeitet, wirklich, und das ist ein Paradebeispiel. Ich glaube sie haben 40 Minuten lang härter gekämpft als wir und das ist der Grund, warum das Spiel 6:2 geendet hat. Das ist frustrierend." - Sabres Kapitän Jack Eichel

Die 'Three Stars' des Abends:

1st Star: Claude Giroux, Philadelphia Flyers (1 Tor, 3 Assists)
2nd Star: Steven Stamkos, Tampa Bay Lightning (2 Tore, 2 Assists)
3rd Star: Branden Holtby, Washington Capitals (28 Saves, Shutout)

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