ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Δ-Θ
(0:0) - (0:2) - (0:2)
26.12.2021, 19:00 Uhr

6 Weihnachtspunkte eingefahren

Leipzig besiegt Rostock Piranhas

Þ27 Dezember 2021, 23:04
Ғ748
ȭ
leipzig
leipzig

Das Spiel unserer EXA IceFighters Leipzig gegen den Krefelder EV endete mit einem 4-1-Sieg unserer Mannschaft. Beide Teams mussten mit Ausfällen leben. Auf Seiten der Eiskämpfer fehlten Ian Farrell, Robin Slanina, Max Spöttel und Walther Klaus. Aber auch bei den Gästen fehlten einige Spieler, sodass auch Elmar Schmitz einige Umstellungen vornehmen musste.

Anscheinend kamen die Gäste mit den Veränderungen besser zurecht, denn die ersten Minuten gehörten eindeutig den „jungen Wilden“ aus Krefeld. Eric Hoffmann hielt seinen Kasten aber sauber und seine Mannschaft im Spiel. „Es hätte nach zehn Minuten auch schon 2 oder 3 zu 0 stehen können, bevor wir den ersten richtigen Torschuss abfeuerten“, gab Sven Gerike nach dem Spiel zu. Dann änderte sich das Geschehen. Florian Eichelkraut fälschte die Scheibe unhaltbar zum 1-0 Führungstreffer in der 11. Minute ab. In der 13. Minute war Oliver Noack im Nachschuss erfolgreich. Joonas Riekkinen stellte in der 18. Minute den 3-0 Pausenstand her. „Das war im ersten Drittel nicht besser, aber brutal effektiv, was die IceFighters da gemacht haben“ befand Gästecoach Elmar Schmitz auf der Pressekonferenz nach der Begegnung.

Im zweiten Abschnitt sah es erst so aus, als würden die Eiskämpfer im gleichen Rhythmus weiter treffen. In der 22. Minute gelang Michael Burns das 4-0. Aber danach kamen erst einmal die Gäste durch ihren Leitwolf Adrian Grygiel in der 26. Minute zum längst verdienten Tor. „Wir müssen die Kleinigkeiten richtig machen“, hatte der Krefelder Kapitän im Pauseninterview gefordert und ging einmal mehr mit gutem Beispiel voran. Als der Schuss von der blauen Linie kam, stand Grygiel goldrichtig und fälschte unhaltbar für Eric Hoffmann ab. Chancen für weitere Tore hatten danach beide Mannschaften, aber ein weiterer Treffer sollte nicht gelingen. Unsere Eiskämpfer spielten das Spiel solide nach Hause und freuten sich am Ende über drei verdiente Punkte.

„Man weiß, wie schwer das ist, wenn der Sieger von den Erwartungen her vor dem Spiel schon ausgemacht ist. Da baut sich eine Menge Druck und Anspannung auf. Das haben die Jungs jetzt zum dritten Mal in dieser Saison gegen Krefeld gut gemeistert. Jetzt haben sie sich erst einmal eine kleine Pause verdient und sollen alle einen schönen Weihnachtstag verbringen“, waren die abschließenden Worte von unserem Headcoach.

Nach einem freien Heiligabend und einem Abendtraining am 25.12. musste das Team dann schon gestern wieder ran. Unsere EXA IceFighters gewannen am zweiten Weihnachtsfeiertag in Rostock mit 4-0. Held des Abends war ganz klar Patrick Glatzel, der bis auf eine Situation, einfach nicht zu bezwingen war. Ohne Robin Slanina, Ian Farrell und Maximilian Spöttel zeigten die Eiskämpfer eine über weite Strecken konzentrierte Leistung. Mitten im ersten Drittel musste leider auch noch Jonas Wolter mit Verdacht auf Muskelfaserriss raus.

Im ersten Drittel begannen unsere Mannen sehr gut und konnten die Piranhas, mit ihrer gefährlichen Offensive, weitestgehend kontrollieren. Chancen gab es zwar auf beiden Seiten, aber beide Torhüter waren auf ihren Posten. So lief das Drittel bis zur 15. Minute ohne große Höhepunkte. Dann war es Lukas Koziol, der die Scheibe in den Winkel schoss. Der Puck ging direkt wieder raus und die Schiedsrichter entschieden auf Lattentreffer – also kein Tor. Das war Glück für unsere IceFighters, die froh sein konnten, in dieser Phase mit 0-0 in die erste Pause zu gehen.

Ab dem zweiten Abschnitt sah das dann deutlich besser aus. Es war ganz sicher nicht so, dass die Hausherren gar keine Chancen hatten, aber die Mannschaft vor Patrick Glatzel zeigte eine starke Leistung. Vor allem in Unterzahl zeigten sie sich von ihrer besten Seite. In der 23. Minute mussten die IceFighters für beinahe zwei komplette Minuten mit 3 gegen 5 überstehen. Wenn die Spieler mal überwunden wurden, stand Patrick Glatzel seinen Mann. Dann wurde in der 27. Minute Strafe gegen Rostock angezeigt und wir spielten beinahe eine Minute lang mit 6 gegen 5. Nach einigen gut herausgespielten Chancen war es dann Connor Hannon, der in der 28. Minute von der blauen Linie das 1-0 erzielte. Nach weiteren guten Wechseln dauerte es bis zur 40. Spielminute, bis wieder einmal ein Tor fiel. Bei 5 gegen 3 Überzahl hämmerte Filip Stopinski ein Zuspiel von Connor Hannon in den Knick und stellte zwei Sekunden vor dem Ende des Drittels auf 2-0.

Im letzten Drittel ging es mit Powerplay 5 gegen 4 weiter und die Eiskämpfer machten das in diesem Spiel hervorragend. Der Puck lief gut und erneut legte Connor Hannon den entscheidenden Pass auf. Diesmal war es Sebastian Hon, der mit einem satten Direktschuss das 3-0 in der 41. Minute herstellte. Die nächste Überzahlmöglichkeit nutzte beinahe Oliver Noack zum nächsten Treffer, aber er traf nur die Latte. Da es aber kurze Zeit später erneut eine Strafe gegen die Piranhas gab, bekam Oli noch einmal die Chance. Und dieses Mal traf er aus identischer Position. Das 4-0 war auch der Endstand. Patrick Glatzel zeichnete sich noch zweimal aus und verdiente sich somit sein (offizielles) Shutout redlich.

Mit 6 Punkten nach zwei starken Weihnachtsspielen starten wir nun hoch motiviert in die kommenden Begegnungen, die es wirklich in sich haben. Schon morgen Abend steigt im Kohlrabizirkus das Derby gegen den Saale Bulls.

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ