ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ι-Ζ
(1:0) - (2:2) - (2:0)
23.11.2021, 19:30 Uhr

5:2 Sieg mit einigen Wermutstropfen

Wild Wings holen drei Punkte gegen Straubing

Þ24 November 2021, 00:10
Ғ662
ȭ
schwenningen
Schwenninger Wild Wings

Beim dritten Schwenninger Sieg in Folge verletzten sich drei Spieler der WILD WINGS. Nationalspieler Johannes Huss glänzte als Doppeltorschütze.
 
Das Duell mit den Straubing Tigers entschieden die WILD WINGS für sich, da die Tore um richtigen Zeitpunkt fielen und das Team erneut seine Willensstärke unter Beweis stellte. Mit Tyson Spink, Niclas Burström und Travis Turnbull mussten aber drei Spieler die Partie vorzeitig beenden.

 
Powerplay bringt WILD WINGS das Momentum.
 
Die Tigers aus Straubing kamen als das bessere Team aus der Kabine und hatten in der ersten dreieinhalb Minuten deutlich mehr vom Spiel, doch als Max Hadraschek zum Gegenangriff ansetzte, sprang nicht nur die beste Chance des Spiels für Niclas Burström heraus, sondern auch ein Powerplay für die WILD WINGS. Dies brachte zwar keinen Treffer ein, schiftete das Momentum aber auf die Seite der Schwenninger.

So sahen die 2332 Zuschauer in der Helios Arena erste gute Einschussmöglichkeiten für Kenny Olimb, auf Zuspiel von Max Görtz und Tyson Spink, der einen Schuss von Huss gefährlich abfälschen konnte (8. und 9. Spielminute).

Doch Tigers Neuzugang Parker Tuomie antwortete in der 13. Minute für die Gäste, aber Marvin Cüpper entschärfte den guten Abschluss.

In der Folge wieder die WILD WINGS, bei denen Alexander Karachun aus spitzem Winkel und Niclas Burström nach einem schönen Droppass von Manuel Alberg scheiterten und auch Daniel Pfaffengut konnte den Rebound nicht verwerten. Als im Vier gegen Vier alles auf einen 0:0 Zwischenstand hindeutete, brachten Colby Robak und Tylor Spink die Scheibe zu Johannes Huss, der energisch aufs Tor zog und mit seinem Abschluss auch Sebastian Vogl überraschte. Führung für die WILD WINGS nach 20 Minuten.

 
Aus einem 3:0 wird ein 3:2.
 
Los ging das Mitteldrittel mit einer Großchance für Straubing durch einen Schuss von Yannik Valenti und weniger später rettete Will Weber mit einem herrlich Pokecheck.

Damit setzten die WILD WINGS zum Zwischenspurt an. Mit zwei Toren innerhalb von zwei Minuten schraubten Johannes Huss und Tylor Spink, nach herausragender Einzeleistung, das Ergebnis auf 3:0.

Ein Faustkampf zwischen Will Weber und Brandon Manning spiegelte das Kräftverhältnis zu diesem Zeitpunkt wider, doch brachte den Tigers neues Leben ein. Lampl und Jason Akeson prüften Marvin Cüpper, ehe letztgenannter den Schwenninger Goalie zum 1:3 überwinden konnte (28. Minute).

In der Folge gutes Penaltykilling beider Mannschaften und zu allem Überfluss mussten die Neckarstädter in der Schlussminute einen weiteren Treffer hinnehmen. Marcel Brandt traf für die Niederbayern in Unterzahl und öffnete das Spiel damit vollkommen.

 
Die Tore fallen zum richtigen Zeitpunkt.
 
Straubing, die mit Tomi Karhunen einen neuen Mann zwischen den Pfosten hatten, sah sich zunächst einem Schuss von Daniel Pfaffengut gegenüber, doch der Winkel war zu spitz. In einem weiteren Powerplay für die WILDS WINGS zog Tomas Zaborsky am kurzen Eck auf und Patrik Lundh hätte aus dem Slot beinahe auf 4:2 gestellt. Ein gutes Defensivspiel der Tigers rettete in höchster Not vor Tomas Zaborsky.

Dann musste Marvin Cüpper bei einem Tigers Powerplay seine klasse beweisen und hielt das 3:2 für Schwenningen in dieser Phase fest. Wenig später verloren die WILD WINGS in Kapitän Travis Turnbull nach Tyson Spink und Niclas Burström den dritten Spieler mit Verletzung, was dem späteren Sieg einen faden Beigeschmack bescherte.

Den Dreier tüten am Ende eine starke Bewegung von Tylor Spink ein, der in der Folge das Blatt von Alexander Karachun fand (56. Minute) und das Emty-Net-Tor von Kenny Olimb schraubte das Ergebnis letztlich auf 5:2. Somit war der dritte Sieg in Folge für die WILD WINGS zur Realität geworden.

 
Stimme des Spiels von Christof Kreutzer
 
„Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen, haben aber dann die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt. Es war beeindruckend, wie die Jungs füreinander eingestanden sind, gerade weil wir auch drei Spieler nicht mehr zur Verfügung hatten. Ich hoffe sehr, dass es nicht allzu schlimm ist. Aber wie es auch kommen mag, ich bin mir sicher, dass wir mit dieser Einstellung wieder ein gutes Team in Nürnberg aufs Eis bringen werden.“

 
Highlight des Spiels
 
Ganz offensichtlich war es die Leistung von Doppeltorschütze Johannes Huss, aber zum Gamechanger wurde eine Defensivaktion von Will Weber, der mit einem Pokecheck eine Großchance der Tigers vereitelte und einen Zwischenspurt seines Teams initiierte. Somit haben wir heut zwei wichtige Szene als Highlight des Spiels.

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ