









Vor ausverkaufter Eisarena gewinnen die Pinguins mit 5:1 gegen Meister Berlin souverän und beenden das Wochenende mit einem Dreier.
Trainer Alex Sulzer nach kleine Änderungen im Line-Up zum heutigen Spiel vor. Bennet Roßmy rückte an die Seite von Alex Friesen und Nico Krämmer und Ross Mauermann zu Andy Miele und Max Görtz. Zudem tauschten Phillip Bruggisser und Nicholas Jensen die Reihe im Powerplay. Im Tor erhielt erneut Kristers Gudlevskis den Start zwischen den Pfosten.
Die Pinguins kamen gut ins Spiel und hatten in der zweiten Spielminute gleich eine Doppelchance durch Alex Friesen und Bennet Roßmy. Bei beiden Gelegenheiten war allerdings Berlins Torwart Hildebrand zur Stelle. In der siebten Minute gab es das erste Powerplay für Bremerhaven. Hier konnte allerdings nicht genug Druck ausgeübt werden und zu verstrich die Strafe. Die Führung gelang dann jedoch für die Gastgeber. Bennet Roßmy eroberte die Scheibe im Mitteldrittel und zog an den Verteidigern der Berliner vorbei und schloss ab. Den Schuss ließ Hildebrand prallen und Alex Friesen staubte zum 1:0 ab. Gefährlich wurde es dann nach einem Schuss von Bergmann, den Kristers Gudlevskis nur prallen lassen konnte. Den Rebound klärte dann die Defensive vorm einschussbereiten Kirk im Slot (11.). Die Pinguins ihrerseits mussten dann nach einem Foul von Fabian Herrmann zwei Minuten in Unterzahl agieren und verteidigten die Führung. Das zweite Powerplay konnte dann Christian Wejse zum 2:0 nach sechs Sekunden Überzahl nutzen. Mit einem harten Handgelenkschuss von der blauen Linie (19.) verzog Ludwig Byström nur knapp.
Die Anfangsminuten des Mitteldrittels gehörten den Eisbären. Kirk (22.) scheiterte per Handgelenkschuss aus halblinker Position an Kristers Gudlevskis. Eine Minute später kam Pföderl frei zum Schuss aus dem Slot. In der 26. Minute gab es dann Powerplay für Bremerhaven, die aber nur 36 Sekunden andauerte. Andy Miele zog gegen Vikingstad eine Strafe, der alleine aufs Bremerhavener Tor zulief und im letzten Moment gefoult wurde. Ross Mauermann schoss dann aus dem Slot knapp über das Gehäuse der Berliner (29.). Eine doppelte Überzahl nutzte dann schließlich Phillip Bruggisser zum 3:0 per Onetimer von der blauen Linie (31.). Der Strahl des Dänen war für Hildebrand nicht zu halten. Die nächste Großgelegenheit hatte dann Miha Verlic. Freistehend vorm Tor legte er die Scheibe über die Latte nach Zuspiel von Ziga Jeglic (35.). Nino Kinder hatte dann zwei Chancen zum 4:0, doch beide Male vergab er seine Chancen (36. und 39.). 47 Sekunden vor Drittelende musste dann Fabian Herrmann auf die Strafbank, doch mit dem 3:0 ging es in die Pause.
Im Schlussdrittel hatte der Berliner Kirk die erste Gelegenheit per Onetimer im Powerplay, aber ohne erfolg. Die Antwort lieferten dann die Pinguins: Alex Friesen erhöhte mit einem schönen ansatzweise Schuss aus dem Slot auf 4:0 (42.). Der Spielfluss wurde dann jedoch durch eine Strafe gegen Nicholas Jensen unterbunden. Doch auch diese Unterzahl überstand man schadlos. Die Entscheidung brachte dann der Treffer von Nico Krämmer, der eine schöne Kombination über Alex Friesen und Bennet Roßmy vollendete (46.). In der Folge kamen die Gäste nochmal und machten mächtig Druck auf das Bremerhavener Tor. Zweimal parierte Kristers Gudlevskis glänzend gegen Kirk und einmal gegen Vikingstad (53.). In der 54. Minute war Max Görtz frei durch und wurde vorm Tor gefoult. Den fälligen Penalty vergab er jedoch an Hildebrand. In der 56. Minute kamen die Gäste doch noch zum Ehrentreffer. In doppelter Überzahl traf Kirk zum 5:1 per Onetimer. Allerdings lief die erste Strafe gerade ab beim Treffer, so dass die einfache Überzahl entfiel. Am Ende spielten es die Pinguins clever runter und ließen sich auch nicht mehr durch die Gäste provozieren.
Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven