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5.066 Zuschauer sehen Derbyniederlage

Þ03 Februar 2019, 21:53
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schwenningen
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Die Wild Wings haben das Derby gegen Mannheim klar mit 0:4 (0:2, 0:0, 0:2) verloren und sind durch den Sieg der Iserlohn Roosters in Bremerhaven nun wieder auf dem 14'ten Rang der DEL.

Dass es die Mannheimer ernst meinten merkten die Wild Wings bereits beim ersten Wechsel. Noch kein Puck kontrolliert, noch kein Zweikampf gewonnen und es stand 0:1 für die Gäste. Nach einem starken Pass vors Tor war es Luke Adam, der die Scheibe unhaltbar für Dustin Strahlmeier in die Maschen drosch. Ganze 14 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Auch weiterhin waren es die Gäste, die Willen und Emotionen an den Tag legten. Andrew Desjardins scheiterte nur 24 Sekunden später an Dustin Strahlmeier. Die Schwenninger benötigten einige Minuten um ins Spiel zu kommen. Die erste Chance hatte Simon Danner, sein unplatzierter Schuss war jedoch kein Problem für Chet Pickard im Tor der Adler. Auf der anderen Seite verpasste Markus Eisenschmid am langen Pfosten das leere Tor. Als David Wolf auf der Strafbank saß versuchten die Wild Wings ein Powerplay aufzuziehen, heraus kam ein Traumtor der Gäste. Ein direkt weitergeleiteter Puck an der Mittelinie reichte aus um Tommi Huhtala alleine auf Dustin Strahlmeier zulaufen zu lassen. Was Huhtala dann machte war allerdings erste Sahne. Frei nach Nikita Kucherov von den Tampa Bay Lightnings täuschte er eine Bewegung an, der Puck aber rutschte ohne weitere Berührung durch die Beine von Dustin Strahlmeier zum verdienten 0:2 (17').

Das zweite Dirttel begann mit einer Druckphase der Mannheimer. Cody Lampl, Luke Adam und auch Ben Smith scheiterten jedoch am Dustin Strahlmeier. Die Wild Wings konnten lange Zeit nur wenig Druck auf das Tor von Chet Pickard ausübern und kamen erst bei eigener Überzahl zu zwingenden Aktionen. Jedoch trafen weder Mirko Höfflin noch Rihards Bukarts zum Anschluss.

Auch im letzten Drittel war die Partie eine meist einseitige Geschichte. Die Mannheimer beherrschten Spiel und Gegner, ohne das letzte aus sich heraus zu holen. In der 56. Spielminuten durfte sich erst Garret Festerling versuchen, den Nachschuss verwandelten dann Markus Eisenschmid zum 0:3. Nach einem groben Fehlpass von Philip McRae war es Chad Kolarik, der mit einem trockenden Handgelenkschuss zum 0:4 Endstand traf (58').

Weiter geht es nach der Länderspielpause am 15.02 mit dem Heimspiel gegen Berlin.

Tore
0:1 00:16 L. Adam #90
0:2 16:46 T. Huhtala #61
0:3 55:09 M. Eisenschmid #16
0:4 57:01 C. Kolarik #42

Strafen:
Schwenningen 4min
Mannheim 10min

Zuschauer: 5.066

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