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4:3 gegen Krefeld

Ganz wichtiger Heimsieg!

Þ13 Januar 2019, 21:58
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nuernberg
nuernberg

Mit zehn Punkten Rückstand auf die Krefeld Pinguine gingen die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag ins direkte Duell der beiden Teams. Für die Ice Tigers waren drei Punkte eigentlich Pflicht, um im Rennen um die Playoffs zu bleiben. Martin Jiranek vertraute dabei der Mannschaft, die am Freitag in Wolfsburg mit 5:0 gewonnen hatte. Das Spiel begann einigermaßen nervös, beide Teams fanden nur schwer ins Spiel, Torchancen waren deshalb zu Beginn Mangelware. In der 8. Minute gingen die Pinguine scheinbar in Führung, als Jacob Berglund den Abpraller nach einem Schlagschuss von Phillip Bruggisser aus der Luft über die Linie drückte, die Schiedsrichter entschieden aber auf dem Eis auf “kein Tor” und blieben nach langem Studium der Videobilder auch bei ihrer Entscheidung. Die Ice Tigers kamen nach zwölf Minuten zu ihrer ersten guten Chance, Jason Bast kam mit Tempo über die linke Seite und schoss gefährlich, Dimitri Pätzold konnte den Schuss aber parieren. In Überzahl fälschte Chris Brown eine Hereingabe von Brandon Buck ab, aber auch diesen Schuss wehrte Pätzold ab (16.). Da Niklas Treutle auf der anderen Seite nach einer schönen Aktion von Greger Hanson gut reagierte, blieb es nach eher ereignislosen 20 Minuten beim torlosen Unentschieden.

Im zweiten Drittel dauerte es dann gerade einmal 70 Sekunden, ehe die Ice Tigers in Überzahl in Führung gingen. Will Acton gewann ein Bully im Angriffsdrittel und spielte zurück an die blaue Linie zu Brandon Buck, der die Scheibe annahm, zielte und aus dem Handgelenk perfekt ins lange Eck traf – 1:0 für Nürnberg. Der Torjubel war kaum verklungen, da legten die Ice Tigers nach. Chris Brown startete in der Mitte durch und bekam den Pass von Tom Gilbert in den Lauf. Brown lief alleine auf Pätzold zu und blieb mit einem trockenen Handgelenkschuss eiskalt – 2:0 für die Ice Tigers. In der Folge leisteten sich beide Teams immer wieder Strafzeiten. Als Brett Festerling auf der Strafbank saß, kamen die Pinguine auf 2:1 heran. Chad Costello spielte von der rechten Seite in die Mitte, Jacob Berglund schoss direkt und traf genau unter die Latte (31.). Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Kirill Kabanov fanden die Ice Tigers die passende Antwort. Leo Pföderl spielte hinters Krefelder Tor, Phil Dupuis zog nach vorne und traf mit einem flachen Schuss aufs lange Eck zum 3:1 (37.). Die Pinguine ließen aber nicht locker und kamen bei doppelter Überzahl wieder auf ein Tor heran. Daniel Pietta spielte von der Torlinie perfekt quer, Martin Schymainski musste nur noch die Kelle reinhalten und die Ice Tigers führten nur noch mit 3:2.

Im letzten Drittel waren die Ice Tigers bemüht, in der Defensive konzentriert zu stehen und ließen die Pinguine zunächst anrennen. Erst in der 45. Minute kamen die Pinguine zu einem Abschluss, Niklas Treutle hielt den Schuss von Phillip Bruggisser von der blauen Linie aber sicher. Die Pinguine spielten mit mehr und mehr Risiko, was den Ice Tigers einige Konterchancen eröffnete. Eine davon nutzten sie in der 47. Minute zum 4:2. Mike Mieszkowski spielte von der linken Seite zum mitgelaufenen Shawn Lalonde, der Martin Lefebvre ins Leere rutschen ließ und dann Chris Brown bediente, der direkt abzog und genau unter die Latte traf. In Unterzahl hatte Will Acton die Riesenchance zur Vorentscheidung, als er von Chris Brown perfekt bedient wurde und alleine vor Pätzold nur knapp übers Tor schoss (50.). Als James Bettauer in der 52. Minute auf die Strafbank musste, bot sich den Ice Tigers die Chance, das Spiel in Überzahl endgültig zu entscheiden, allerdings blieb diese Möglichkeit ungenutzt. Die Pinguine blieben im Spiel und verkürzten in der 57. Minute noch einmal auf 4:3. Tim Miller zog von der blauen Linie flach ab und traf ins lange Eck. 43 Sekunden vor Schluss bekam Tom Gilbert noch eine Strafe, Krefeld probierte es mit sechs Feldspielern, die Ice Tigers hielten aber Stand und brachten die knappe Führung über die Zeit.

Durch das Sechs-Punkte-Wochenende konnten die Ice Tigers den Rückstand auf den zehnten Platz auf sieben Punkte verkürzen und haben mit den zwei Nachholspielen nun wieder alles selbst in der Hand.

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