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3:2 - Eispiraten besiegen Eislöwen

Crimmitschau entscheidet Sachsenderby für sich

Þ15 November 2019, 23:29
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau haben das erste Spiel nach der Länderspielpause für sich entschieden! Die Westsachsen setzten sich im Sachsenderby gegen die Dresdner Eislöwen mit 3:2 durch. Dominic Walsh, Austin Fyten und Alex Wideman sicherten den Crimmitschauern nach einem engagierten Auftritt die drei wichtigen Punkte.

Personal: Cheftrainer Danny Naud und sein Assistent Fabian Dahlem verzichteten auf einen Einsatz von Neuzugang Ty Wishart. Der Kanadier, der gestern erstmals mit dem Team trainierte, verfolgte das Geschehen nur von der Tribüne – Ebenso wie Ben Kosianski, welcher nach langer Verletzungspause aber wieder im Teamtraining steht. Den Vorzug im Tor erhielt einmal mehr Michael Bitzer.

Die Eispiraten wollten nach der Länderspielpause direkt ein Lebenszeichen senden und starteten folgerichtig hochmotiviert in dieses Sachsenderby. Dabei bestimmten die Gastgeber über weite Strecken den ersten Durchgang. Von Beginn an setzten sich die Westsachsen im Drittel der Eislöwen fest und erspielten sich hochkarätige Möglichkeiten. Dresdens Goalie Marco Eisenhut konnte sich über zu wenig Arbeit nicht beschweren, hielt seinen Kasten mit guten Paraden aber lange sauber. Es dauerte eine knappe Viertelstunde, ehe sich die Eispiraten für ihre engagierte Leistung endlich belohnen konnten. Nach Zuspiel von Adrian Grygiel kam Dominic Walsh im Powerplay aus zentraler Position frei zum Schuss und hämmerte das Spielgerät unter den Giebel des Eislöwen-Gehäuses (15.). Und die Crimmitschauer legten prompt nach – wieder in Überzahl! Pohl und Schietzold legten sich den Gegner beinahe zurecht, der freigespielte Austin Fyten sorgte mit seinem humorlosen Handgelenkschuss dann für das verdiente 2:0 (17).

Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt dann etwas. Aufgrund vieler Strafzeiten entwickelte sich eine zerfahrene Partie mit einigen Unterbrechungen, Dresden wirkte nun konzentrierter und machte Druck. Zunächst war es Kevin Lavallèe, welcher vor dem Tor am schnellsten schaltete und auf 2:1 verkürzen konnte (25.). Sechs Minuten später traf Nick Huard mit seinem Gewaltschuss in den Winkel dann zum 2:2-Ausgleich (31.). Beide Tore fielen, wie schon im ersten Drittel, in numerischer Überzahl.

Im letzten Durchgang lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, dennoch wollte kein Team einen entscheidenden Fehler machen. Große Torchancen bekamen die 3.314 Zuschauer im Sahnpark deshalb vorerst eher weniger zu sehen. Wenn sich dann aber doch mal eine ergab, konnten sich sowohl die Eislöwen als auch die Eispiraten auf ihre Schlussmänner verlassen. Der Lucky Punch gehörte dann den Gastgebern. Nach 53 Minuten setzte sich Schlenker zunächst gut durch und lag für Wideman ab, welcher erst zum Konter ansetzte und den Puck mit seinem strammen Schuss, an Eisenhut vorbei, in die lange Ecke des Dresdner Tores beförderte – 3:2! Die Hausherren verteidigten ihre knappe Führung in der Folge mit großem Einsatz und retteten den nächsten Derbysieg gegen Dresden vor heimischen Publikum über die Zeit.

Torfolge (2:0, 0:2, 1:0):

1:0 Dominic Walsh (Adrian Grygiel, Carl Hudson) 14:08 – PP1
2:0 Austin Fyten (André Schietzold, Patrick Pohl) 16:45 – PP1
2:1 Kevin Lavallèe (Toni Ritter, René Kramer) 24:11 – PP1
2:2 Nick Huard (Steve Hanusch) 31:08 – PP1
3:2 Alex Wideman (Vincent Schlenker) 52:25

Zuschauer: 3.314

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