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26.11. Spiel-Vorschau: Emotion pur bei Trotz

Der Trainer trifft mit den Islanders erstmals auf die Capitals, Marleau von den Maple Leafs steht vor dem 1600. Hauptrunden-Einsatz

Þ26 November 2018, 16:50
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Capitals und Islander
Capitals und Islander
Foto: NHL.com

Ein emotionales Wiedersehen, Meilensteine und eine Rekordjagd kennzeichnen den Spieltag am heutigen Montag. Insgesamt kommt es zu fünf Partien. Die New York Islanders empfangen die Washington Capitals. Die Toronto Maple Leafs treffen auf die Boston Bruins. Die Florida Panthers müssen sich mit den New Jersey Devils auseinandersetzen. Die Detroit Red Wings sind Gastgeber für die Columbus Blue Jackets und die New York Rangers bekommen es mit den Ottawa Senators zu tun.

Auf diese fünf Aspekte ist besonders zu achten:

Meistertrainer Trotz feiert ein Wiedersehen mit den Capitals

Ein spezielles Wiedersehen gibt es für Barry Trotz. Der Trainer trifft mit den New York Islanders im Barclays Center auf die Washington Capitals, mit denen er im Frühjahr den Stanley Cup holte. Es ist das erste Duell zwischen beiden Teams in der laufenden Saison.

Trotz ist einer von elf Coaches, der nach einer Meisterschaft den Dienst quittierte. Seit seinem Amtsantritt bei den Islanders geht es mit der Mannschaft aus Brooklyn steil bergauf. Der Tabellenletzte der Eastern Conference steht nach 22 Begegnungen und 26 Punkten in der Metropolitan Division auf dem dritten Platz, der zur Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs berechtigt.

Ob Thomas Greiss bei den Islanders zwischen den Pfosten stehen wird, steht noch nicht fest. Nach seinen starken Auftritten am Freitag und Samstag spricht jedoch viel dafür, zumal gegen den Spitzenreiter der Division ein sicherer Rückhalt gefragt ist.

Dauerbrenner Yandle steht vor seinem 737. NHL-Einsatz in Serie

Ein Spieler der Florida Panthers freut sich ganz besonders auf seinen Auftritt im BB&T Center von Sunrise gegen die New Jersey Devils: Keith Yandle. Er bestreitet seinen 737. NHL-Einsatz in Serie und rückt damit in der ewigen Bestenliste auf den geteilten sechsten Platz vor. Der Verteidiger steht seit Sommer 2016 in Florida unter Vertrag. Zuvor spielte er für die Arizona Coyotes und die Rangers.

Bei den Panthers und den Devils ist zurzeit Sand im Getriebe. Florida verlor dreimal nacheinander, New Jersey zweimal. Bei beiden Niederlagen ging Devils-Stürmer Nico Hischier leer aus. Der Center sucht nach einer zehntägigen Verletzungspause zwischen dem 11. und 21. November noch nach seiner Top-Form.

NHL-Methusalem Marleau bestreitet sein 1600. Hauptrunden-Spiel

Seine Rolle als NHL-Methusalem verdeutlicht ein Meilenstein, den Patrick Marleau von den Toronto Maple Leafs im Heimspiel gegen die Boston Bruins erreicht. Der 39-jährige Stürmer betritt zum 1600. Mal das Eis für ein Hauptrunden-Match. Er wird dann der elfte Spieler in der Liga-Geschichte sein, der diese Wegstrecke zurückgelegt hat. Alle, die es vor Marleau schafften, sind inzwischen in Ruhestand. In seiner mittlerweile 21 Jahre währenden NHL-Laufbahn schoss er 540 Tore und lieferte 602 Vorlagen, was sich auf 1142 Punkte summiert.

Mit 730 ununterbrochenen Einsätzen ist er Floridas Yandle dicht auf den Fersen. In dieser Saison brachte es Marleau in 24 Begegnungen auf 13 Punkte (fünf Tore, acht Assists).

Atkinson von den Columbus Blue Jackets jagt Franchise-Rekord

Flügelstürmer Cam Atkinson von den Columbus Blue Jackets steht kurz vor einem Franchise-Rekord. Wenn er im Auswärtsspiel bei den Detroit Red Wings erneut ins Schwarze trifft, ist ihm die teaminterne Bestmarke sicher. In den vergangenen sieben Partien der Blue Jackets zählte er stets zu den Torschützen und schlug insgesamt neunmal zu.

Der letzte Spieler, der in acht aufeinanderfolgenden Partien einnetzte, steht beim Match in der Little Caesars Arena kurioserweise auf der Gegenseite. Es handelt sich um Detroits Verteidiger Mike Green. Ihm glückte dieses Kunststück zwischen dem 27. Januar und 14. Februar 2009, als er noch das Trikot der Capitals trug.

Atkinson wäre der erste Stürmer in der NHL seit Teemu Selanne und Miroslav Satan 1998/99, dem ein Torerfolg in mindestens acht Partien am Stück gelingt.

Duchene auf dem Weg zu 20 Scorerpunkten im November

Seine Scorerqualitäten hat Matt Duchene von den Ottawa Senators im November eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In zwölf Spielen kam er auf 18 Punkte (sechs Tore, zwölf Vorlagen). Sollten ihm in dieser Woche zwei weitere Zähler gelingen, wäre er der elfte Spieler der Senators mit 20 Scorerpunkten oder mehr innerhalb eines Monats. Zuletzt schaffte das vor achteinhalb Jahren Jason Spezza.

Um nicht weiter an Boden im Kampf um eine Wildcard in der Eastern Conference zu verlieren, benötigen die Senators im Madison Square Garden bei den New York Rangers dringend einen Punktgewinn. Noch besser wäre ein Auswärtssieg. Duchene wird alles dafür tun wollen.

Textquelle: NHL.com

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