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2:3 Derbysieg in Overtime

Þ22 Februar 2020, 14:18
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther schlagen den Spitzenreiter! Durch den 3:2-Sieg nach Verlängerung beim Spitzenreiter EHC Red Bull München und den Ergebnissen der Konkurrenten, bleibt der Rückstand auf Platz sechs bei drei Punkten. Matchwinner für den ERC war Mirko Höfflin, nachdem Wayne Simpson kurz vor Ende der regulären Spielzeit ausgeglichen hatte.

Im 400. DEL-Spiel von Jochen Reimer erwischten die Panther, die im Vergleich zum Heimspiel gegen Köln mit unverändertem Personal antraten, ein starkes erstes Drittel. Bereits nach 85 Sekunden hatte Maury Edwards die Chance zur Führung, als er aus zentraler Position unbedrängt über das Tor schoss. Defensiv spielten die Schanzer stabil und kompakt. Die erste Chance für München gab es erst in der 10. Minute als der Zufall J.J. Peterka eine gute Gelegenheit bescherte. Die Gäste waren im ersten Abschnitt aber weiterhin die bessere Mannschaft und belohnten sich zwölf Sekunden vor der Pausensirene mit der Führung. Wayne Simpson bediente bei einem Zwei-auf-Eins-Konter Brett Olson und der schoss ein. Blitzsauber herausgespielt.

Im Mittelabschnitt machten die Blau-Weißen zunächst dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Brandon Mashinter fälschte im Powerplay ab, aber der Puck prallte an den Schoner von Münchens Goalie Danny aus den Birken anstatt an ihm vorbei. Doch dann waren die Gäste zweimal unaufmerksam und die „Red Bulls“ bestraften dies sofort im Stile einer Spitzenmannschaft. Zunächst traf Chris Bourque aus dem linken Bullykreis völlig freistehend (27.). Der Ausgleich aus dem Nichts. Dann setzte sich Trevor Parkes nach einem Ingolstädter Puckverlust in der neutralen Zone stark durch und versenkte die Scheibe zur Führung (32.). Doch geschockt zeigte sich der ERC davon nicht. Stattdessen spielten sie weiter nach vorne und versuchten den schnellen Ausgleich zu erzielen.

Den Panthern war auch im Schlussabschnitt deutlich anzumerken, dass sie keinesfalls mit leeren Händen nach Hause fahren wollten. Während die Münchener sich auf die Defensive verlagerten, rannten die Blau-Weißen an und wurden dafür belohnt. Red-Bull-Schreck Wane Simpson traf zweieinhalb Minuten vor Schluss im Powerplay zum hochverdienten 2:2. Der Stürmer hat nun in vier Oberbayern-Derbys vier Tore und vier Vorlagen erzielt.

Und in der Verlängerung setzte der ERC noch einen drauf. Mirko Höfflin jagte die Scheibe mit einem hammerharten Handgelenksschuss zum umjubelten Siegtreffer in die Maschen.

ERC-Trainer Doug Shedden: „Wir haben uns von Anfang bis Ende an unserem Gameplan gehalten und den Fokus auch nach den zwei Gegentoren im zweiten Drittel nicht verloren. Ich habe den Jungs gesagt, wenn wir es schaffen, hier mit Hingabe und Herz zu spielen und zu gewinnen, kann uns das richtig heiß machen für die nächsten Spiele. Die Jungs haben einen super Job gemacht.“

Am Sonntag geht es für den ERC zuhause gegen die Schwenninger Wild Wings (19 Uhr) weiter. Bereits ab 15.30 Uhr steigt das große Legendenspiel mit zahlreichen Meisterpanthern und ehemaligen DEL-Legenden.

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