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2:1 in Dres­den – Der EVL ist wie­der da

Bä­ren­star­ke De­fen­siv­leis­tung ver­hilft dem EV Lands­hut zu einem 2:1-Sieg

Þ14 September 2019, 01:07
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EV Landshut
EV Landshut

Das ist der Start, den sich der EV Landshut erträumt hat! Nach viereinhalb Jahren Abstinenz meldet sich der Deutsche Meister von 1970 und 1983 mit einem Auswärtssieg in der DEL2 zurück. Die Landshuter setzten sich vor 2492 Zuschauern bei den Dresdner Eislöwen dank einer bärenstarken Defensivleistung und dem entscheidenden Tor von Max Forster mit 2:1 nach Verlängerung durch und feierten gleich zum Auftakt einen enorm wichtigen Erfolg.

Der Jubel der mitgereisten EVL-Fans in der EnergieVerbund-Arena kannte keine Grenzen. „Der EVL ist wieder da“ intonierten die Schlachtenbummler nachdem Kapitän Max Forster eine enorm hartumkämpfte Partie mit einer feinen Einzelleistung in der Verlängerung für den EVL entschied.

„Das ist ein super Gefühl, wenn man der Mannschaft so helfen kann. Das waren wichtige zwei Punkte. Da hat alles gepasst“, freute sich Forster über seinen großen Coup.

Zuvor begegnete der EVL den hoch gewetteten Dresdner Eislöwen über 60 Minuten auf Augenhöhe. In einem intensiven ersten Drittel sorgte ein heftiger Check von Steven Rupprich gegen den Kopf Michael Fomin für den ersten Knalleffekt. Der Landshuter, der gerade erst von einer Gehirnerschütterung wieder genesen war, musste benommen vom Eis, Rupprich erhielt folgerichtig eine Spieldauerstrafe. Der EVL verstand es anschließend nicht, die fünfminütige Überzahl zu seinen Gunsten zu nutzen, stand gegen agile Dresdner aber zumindest über die ersten 20 Minuten sehr stabil in der eigenen Zone.

Richtig eröffnet wurde die Partie durch Dresdens Führungstreffer im Powerplay: Christian Kretschmann (26.) ließ Jaroslav Hübl nach gelungener Kombination keine Abwehrchance. Die Eislöwen verpassten es allerdings nachzusetzen und so meldete sich der EVL schnell wieder zurück und kam gegen Drittelende auch zum verdienten Ausgleich. Stefan Kronthaler tanzte den Ex-Landshuter Marco Eisenhut aus und erzielte nach rund 36 Minuten das erste DEL2-Tor des EV Landshut seit fast viereinhalb Jahren. Daraus resultierte ein leistungsgerechtes 1:1 nach 40 Minuten.

In einem Schlussdrittel in dem keine Mannschaft mit leeren Händen die Halle verlassen wollte, überstanden die Landshuter gleich dreimal mit viel Cleverness und Geschick eine Unterzahlsituation und tüteten mit dem Remis den ersten Punkt der neuen Saison ein.  

„Es war sicher nicht das schönste Spiel. Wir sind froh, dass wir hinten raus die Strafen überstanden haben und den Punkt mitnehmen konnten. Dass wir dann noch das Spiel gewinnen konnten, ist natürlich perfekt“, freute sich auch EVL-Verteidiger Elia Ostwald über den Auswärtssieg, den Kapitän Max Forster nach 88 Sekunden in der Verlängerung klar machte.

Mit zwei Punkten im Kofferraum machten sich die EVL-Cracks also auf die Heimreise gen Niederbayern. Zu Hause erwarten den EVL nach dem Regenerationstraining am Samstag Vormittag dann erstmal zweieinhalb freie Tage. Erst am Dienstag bittet Axel Kammerer wieder zum Training.
 
Ihren nächsten Auftritt haben die Rot-Weißen am kommenden Freitag (20 Uhr/Kolbenschmidt-Arena) bei den Heilbronner Falken.
 
Tore:
1:0 (26.) Kretschmann (Biezais/Mitchell)
1:1 (36.) Kronthaler (Gollenbeck/Kumeliauskas)
1:2 (62.) Forster.

Strafminuten: Dresden: 9 + Spieldauer Rupprich (Check gegen Kopf und Nacken), Landshut: 12

Schiedsrichter: Sven Fischer / Razvan Gavrilas

Zuschauer: 2492.

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