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1:8 Niederlage gegen Kanada

Þ19 Mai 2019, 14:57
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Screenshot_2019-05-19 IIHF - Gallery Canada vs Germany - 2019 IIHF Ice Hockey World Championship
CAN - GER
Foto: iihf

Die deutsche Nationalmannschaft hat bei der 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft im fünften Spiel die erste Niederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm unterlag Kanada in der Steel Arena mit 1:8 (0:2, 1:2, 0:4).

Im Duell gegen den Weltranglistenersten musste Bundestrainer Toni Söderholm auf Torhüter Philipp Grubauer und Verteidiger Moritz Seider verzichten, für die ein Einsatz noch zu früh gekommen wäre. In der Verteidigung kehrte Dennis Reul zurück ins Aufgebot, Stürmer Stefan Loibl blieb als überzähliger Spieler draußen.

Etwas mehr als zwei Minuten waren gespielt, als Kanada eine Strafzeit gegen die DEB-Auswahl nutzte, um durch Thomas Chabot in Führung zu gehen. Doch die deutsche Mannschaft ließ sich vom frühen Rückstand nicht schocken und kam durch einige schöne Kombinationen gefährlich vor das Tor der Kanadier. Gerade in dieser guten Phase der DEB-Auswahl erzielten die Kanadier das 2:0 durch Mark Stone, der einen abgefälschten Schuss gedankenschnell ins Tor bugsierte. Auch dabei blieb Niklas Treutle im Tor der Deutschen keine Abwehrchance.

Auch im zweiten Abschnitt war es ein Überzahl-Treffer durch Mark Stone (27.), der die deutsche Mannschaft ins Hintertreffen brachte. Auch in der Folge hatten die Kanadier weitere gute Einschuss-Gelegenheiten, die Niklas Treutle zu vereiteln wusste. Die deutsche Bank jubelte erstmals in der 39. Spielminute, als Yasin Ehliz den Anschlusstreffer erzielte und damit den Rückstand verkürzte. 48 Sekunden später trafen jedoch wieder die Kanadier – erneut durch Mark Stone mit seinem dritten Treffer des Abends.

Anthony Mantha mit einem Doppelpack (44. und 45.) sowie Sam Reinhart erhöhten binnen drei Minuten im Schlussabschnitt auf 7:1. Die deutsche Mannschaft war bemüht um weitere Treffer, konnte jedoch kein weiteres Tor erzielen. Anders die Kanadier, die durch Anthony Cirelli (54.) in eigener Unterzahl den Schlusspunkt setzten.

Toni Söderholm, Bundestrainer: „Heute waren wir bei den Kleinigkeiten nicht gut genug. Wir hatten beispielsweise nach unserem Tor ein kleines mentales Loch in unserem Wechsel, welches eiskalt von den Kanadiern zum Gegentreffer genutzt wurde. Solche Dinge gilt es aufzuarbeiten, um in den kommenden Begegnungen wieder erfolgreich zu sein. Wir müssen nach vorne schauen und uns mental auf die kommenden Gegner vorbereiten. Das Gute ist, dass wir schon morgen weiterspielen und unsere bessere Seite zeigen können.“

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