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102 Strafminuten! Der Phoenix gewinnt die Pokalschlacht in Nordhorn.

Þ28 Oktober 2010, 04:56
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Der Gastgeber suchte sein Heil zu Beginn der Partie in der Offensive und ging in der 8.Minute durch Sascha Schophuis mit 1:0 in Führung. Die GEG schüttelte den Rückstand relativ schnell ab. So fiel der Ausgleich auch nur 60 Sekunden später. Gerrit Ackers bediente Jan Stockenschneider mit einem feinen Zuspiel und der GEG-Stürmer ließ Maik Holzke keine Chance. Der Druck der GEG nahm nun weiter zu und der 13.Minute ging man auch in Führung. Sascha Schmetz narrte die Hintermannschaft der Bullydogs und Andreas Bergmann brachte seine Farben mit 2:1 in Front. Der Rückstand schien das Nervenkostüm von Jörn Reimink aus den Fugen gebracht zu haben, denn sein Stockschlag bedeutet 5 + Spieldauer und die GEG durfte in der 14.Minute in Überzahl spielen. Über Jerome Baum und Carsten Reimann kam die Scheibe zu Gerrit Ackers und dessen Schlagschuss landete zum 3:1 im Netz. Trotz weiterer Chancen blieb es im ersten Drittel beim 3:1 für die GEG.

Im zweiten Abschnitt nahmen dann die Nickeligkeiten der Gastgeber zu, doch der Favorit aus Grefrath blieb kalt und erzielte in der 24.Minute das 4:1. Andreas Bergmann spielte seine ganze Routine aus und Jan Stockenschneider vollstreckte gewohnt sicher. In der 30.Minute fiel der nächste Treffer. Matthias Holzki startete einen überragenden Konter und am Ende erzielte Fabian Staudt das 5:1 für den Phoenix. Wieder machten die Nerven bei den Bullydogs nicht mit und es wanderten zwei Spieler auf die Sünderbank. Das Geschenk nahm die GEG an und erhöhte in der 32.Minute auf 6:1. Fabian Staudt und Matthias Holzki spielten die Scheibe zügig vor das Tor und Carsten Reimann setzte die Hartgummischeibe in die Maschen. In der 36.Minute, Grefrath spielte erneut in Überzahl, klingelte es wieder im Kasten der Gastgeber. Gerrit Ackers und Andreas Bergmann rissen die Abwehr der Bullydogs auseinander und Sascha Schmetz erhöhte mit einem Schuss in den Winkel auf 7:1. Zwar kamen die Gastgeber in der 38.Minute zum 2:7, doch postwendend gab es wieder zwei Strafen gegen die Bullydogs und man spielte erneut in Unterzahl. Und ein guter Gast nimmt solche Geschenke auch gerne an. Sascha Schmetz und Fabian Staudt vernaschten die Hintermannschaft in toller Art und Weise und Gerrit Ackers brachte den Puck über die Linie, der Spielstand lautete 8:2 für die GEG. Das war dann auch der Zwischenstand nach einem recht harten Durchgang.

Coach Karel Lang forderte weiterhin Ruhe von seinem Team. Im letzten Drittel waren aber gerade einmal 29 Sekunden gespielt, da war die Partie für Gerrit Ackers beendet. Seine Aktion gegen den Kopf des Gegenspielers bedeutet 5 + Matchstrafe. Kapital konnten die Gastgeber aber aus der Überzahl nicht herausziehen, denn dafür war der Phoenix einfach zu clever oder man musste selber auf die Sünderbank. Das nächste Tor erzielte die GEG dann in der 42.Minute. Christoph Köster stürmte auf und davon und seine Vorlage schob Jan Stockenschneider zum 9:2 ins Netz. In der 49.Minute gab es dann das 10:2 zu bewundern. Christoph Köster übte sich im Slalom und das herausragende Zuspiel setzte Lukas Bisel wie ein Großer ins Netz. Sascha Schmetz durfte in der 52.Minute seinen zweiten Treffer in diesem Spiel feiern. Die Vorlage kam, man bezeichnet es wohl auch als lupenreinen Hattrick, erneut von Christoph Köster. Den Schlusspunkt durften die Gastgeber für sich verbuchen. In der 54.Minute traf Sami Chehade nämlich zum 3:11.

Nach dem Spiel wollte Coach Karel Lang nicht viel sagen: "Wir sind in der 2.Runde, haben verdient gewonnen und nun bereiten wir uns auf das nächste Meisterschaftsspiel vor".

Und das findet am kommenden Freitag um 20.00 Uhr in Grefrath statt. Gegner sind dann erneut die Bullydogs Nordhorn.

 

eishockey.net / PM Grefrather EG

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