









Mit einer klaren 0:4 Niederlage verlieren die Pinguins Spiel vier in Folge in der Penny-DEL. Heute kehrte Verteidiger Phillip Bruggisser als siebter Verteidger ins Team zurück nach seiner Verletzungspause. Die Gäste nutzten ihre Chancen heute effektiv in den entscheidenden Momenten. Außerdem hatte Strahlmeier im Tor der Wolfsburger erneut ein Sahnetag erwischt und spielte zum zweiten Mal in Folge zu Null in der Liga.
In den Anfangsminuten hatten die Pinguins mehr Spielanteile und auch entsprechend Chancen. Max Görtz (2.) schoss aus halblinker Position knapp am langen Pfosten vorbei. Mit einem Entlastungsangriff sorgte dann Hayhurst für die erste Parade von Leon Hungerecker (3.). Jan Urbas wurde dann schön in Szene gesetzt mit einem Pass aus dem eigenen Drittel, doch Strahlmeier konnte den Puck parieren (4.). Vorm Tor pflückte Ross Mauermann den Schuss von Rayan Bettahar herunter und zog aus der Drehung aus kurzer Distanz ab und jagte die Scheibe übers Gehäuse. Mit Tempo kam dann Feser ins Bremerhavener Drittel und brachte die Scheibe aus dem hohen Slot auf den Kasten (5.). Matthew Abt musste dann auf die Strafbank und es dauerte nur 37 Skeunden, ehe Machacek zur Führung einnetzte (6.). Eine Minute später gab es dann Powerplay für Bremerhaven (7.) und auch wenig später nach Foulspiel an Jan Urbas (10.). Beide Situationen wurden von den Grizzlys verteidigt und nach Ablauf der zweiten Strafe erzielte Feser mit einer Direktabnahme im schnellen Konter das 2:0 für die Gäste. Chrobot langte dann auf Lambert ab, der per Direktschuss Leon Hungerecker testete (14.). Auf der Gegenseite legte Ziga Jeglic in den Lauf von Ludwig Byström, doch Strahlmeier hatte freie Sicht und keine Probleme mit dem Schuss des Schweden (17.). Mit einer Einzelaktion aus dem eigenen Drittel versuchte es dann Matthew Abt, doch sein Rückhandschuss aus kurzer Distanz war kein Problem für Strahlmeier (18.).
Im Mitteldrittel gab es gleich zu Beginn die kalte Dusche für die Pinguins. Einen mustergültigen Konter vollendete Lynch (22.) aus spitzem Winkel und beendete damit den Arbeitstag für Leon Hungerecker. Die Grizzlys waren mit ihren Chancen effektiv und konnten von neun Schüssen bereits drei im Tor der Gastgeber unterbringen. Danach warteten die Gäste auf Fehler der Bremerhavener und so gab es erst in der 29. Minute die nächste Torchance. Ein weiterer schneller Konter, den Feser (29.) nicht vollenden konnte, sorgte für Julius Hudacek für eine Parade. Zu Mitte des Drittels waren dann die Pinguins etwas besser im Spiel und kamen zu Chancen: Jan Urbas (31.) aus dem Slot, Phillip Bruggisser aus spitzem Winkel (32.) und erneut Jan Urbas per Direktabnahme (34.) brachten keinen Treffer ein. Stattdessen gab es ein Blaupause des dritten Treffers durch Lynch in der 35. Minute. Im schnellen Umschaltspiel war der Stürmer erneut halbrechts frei durch und verlud Julius Hudacek und tunnelte den Torwart zum 4:0 für die Grizzlys. Miha Verlic (37.) spielte dann Jan Urbas an, der direkt aus dem Slot abzog, aber Strahlmeier erneut zur Stelle war. Torjäger White zog dann von links zum Tor und vergab aus kurzer Distanz (39.).
Der Schlussabschnitt begann bereits nach wenigen Sekunden mit Powerplay für Bremerhaven, aber die Gelegenheit brachte nichts ein. In der 44. Minute war Schinko völlig frei vorm Tor von Julius Hudacek. Den Schuss konnte er jedoch parieren und den Nachschuss von Lynch schließlich schließlich festhalten. Im Nachfassen hatte dann Strahlmeier den Schuss von Andy Miele aus dem hohen Slot (45.). Schinko hatte dann Pech mit einem Schuss an Pfosten (48.), den Julius Hudacek noch ablenkte. In der Phase des Spiels hätten Chrobot und Machacek (50.) sowie Schinko auf 5:0 stellen können mit guten Chancen. Eine Unterzahl konnte Fischtown dann ohne Gegentreffer runterspielen, aber die Zeit lief davon zum Anschlusstreffer. Bennet Roßmy fand dann in Strahlmeier seinen Meister, der den Schuss aus dem Slot parierte und am heutigen Tag nicht zu überwinden war.
Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven