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Höchster Hauptrunden-Sieg seit sechs Jahren!

Þ12 Oktober 2013, 07:15
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„Wir waren darauf vorbereitet, dass beide Mannschaften die gleiche offensive Ausrichtung haben“, so Uwe Krupp nach dem überzeugenden Sieg. So gestalteten sich auch die ersten Minuten, bis schließlich Nathan Robinson die Lawine ins Rollen brachte. Charlie Stephens schickte Kölns Nummer 10 auf die Reise und Robinson ließ Timo Pielmeier im Tor des ERC keine Chance. „Dieses Tor hat uns die Luft genommen“, gestand Panther-Coach Niklas Sundblad nach der Partie, „Köln war danach in allen Belangen besser.“

So verzückten die Haie ihre Fans im zweiten Drittel mit einem wahren Torfestival. Chris Minard knallte den Puck entschlossen zum 2:0 in die Maschen (24.), ehe Marcel Ohmann zum wohl ungewöhnlichsten Treffer der bisherigen Saison kam. Einen Pass von Rok Ticar schien er bereits verpasst zu haben. Das Publikum stöhnte, hielt dann aber inne und durfte einen Wippernschlag darauf jubeln. Ohmann gab die Situation noch nicht auf, reagierte blitzschnell und es gelang ihm tatsächlich den Puck per „Rückhand-Kunstschuss“ über die Linie trudeln zu lassen (25.). Der KEC ließ nicht locker und erhöhte nach starker Vorarbeit von Alex Weiß durch Daniel Tjärnqvist auf 4:0 (34.), ehe Rok Ticar mit seinem ersten Saisontor auf 5:0 stellen konnte (40.). Einen Assistpunkt kam dabei Danny aus den Birken zugesprochen. Die konsequente Chancenverwertung war Balsam für die im Derby so arg gebeutelte Haie-Seele.

Das Spiel war gelaufen. Dennoch folgten weitere Höhepunkte. Nathan Robinson lieferte sich einen handfesten Fight mit dem gefühlt ein Meter größeren Benedikt Schopper, wobei der Kanadier sich durch ein wahres Trommelfeuer mindestens ein Unentschieden erboxte und ohne Schramme aus der Auseinandersetzung hervorging (42.). Kurz danach folgte eine Tor-Premiere in der DEL. Daniel Schmölz stocherte den Puck in Überzahl zum Kasten. Tor oder nicht? Die Schiedsrichter bemühten den Videobeweis und zeigten schließlich zur Mitte. Es war der erste DEL-Treffer des jungen Stürmers (50.). Der Rest war Feiern …
„Das hat richtig Spaß gemacht“, freute sich Moritz Müller nach dem Spiel, „wir wollten nach dem Derby die richtige Antwort geben. Das ist uns auch dank der tollen Fans gut gelungen.“
„Vielleicht lag es ja an den pinken Trikots“, schmunzelte Björn Krupp in Anspielung auf die Pinktober-Aktion des KEC, um augenzwinkernd anzufügen: „Es war ungewohnt in dieser Farbe zu spielen aber in den USA sagt man: Real men wear pink.“

Das 6:0 bedeutete den höchsten Hauptrunden-Erfolg der Haie seit rund sechs Jahren. Damals gab es ein 11:4 gegen Straubing (20.11.2007). In den Playoffs 2008 schaffte der KEC mit einem 7:1 über Frankfurt ein ähnliches Resultat wie am Freitag.

Am Sonntag spielen die Haie in München. Nächstes Heimspiel: Freitag (18.11.) gegen Augsburg.

eishockey.net / PM Kölner Haie

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