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Tölzer Löwen verpflichten Toni Prommersberger

Þ24 Juni 2011, 11:39
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Nun hat sich der, Kreis geschlossen: Ab sofort spielt Toni Prommersberger (29) wieder bei den Tölzer Löwen, seinem Heimatverein. Am Freitag unterschrieb der Verteidiger einen Zweijahresvertrag und freut sich auf die neue alte Umgebung: „Ich wer- de bald 30, nun zieht es mich heim.

Hier habe ich Familie, Freunde, Haus.“ Ein gewichtiges Argument dürfte aber auch die Aussicht auf eine solide Berufsausbildung gewesen sein: Toni Prommersberger beginnt bei der Stadtverwaltung eine von der Arbeitsagentur geförderte Lehre als „Fachinformatiker für Systemintegration“.

Über solide Englischkenntnisse, wichtig in der IT-Branche, verfügt der Tölzer jedenfalls, woran Franz Fritzmeier, Sportlicher Berater der Löwen, beträchtlichen Anteil. Ende der neunziger Jahre formierte der vormalige Bayerische Verbandstrainer 28 hoffnungsvolle Eishockey-Talente um sich, gründete die „European Bauer Pioneers“ und ging mit ihnen für neun Monate nach Kanada, um dort unter professionellen Bedingungen zu spielen und zu trainieren.

Für etli- che Teilnehmer wichtiger Baustein einer späteren Karriere. Einer der Spieler war Toni Prommersberger. Sein Partner in der Verteidigung bei den Pioneers und dann auch in der U18-Nationalmannschaft war übrigens Dennis Seidenberg, frischgebackener Stanley-Cup-Gewinner. „Die schönste Zeit meiner Karriere“, urteilt Prommersberger, der sich aller- dings auch in Landshut pudelwohl fühlte: „Gute Truppe, überragender Zusammenhalt.“

Als Abstieg empfindet der Modellathlet (183 cm, 91 kg) sein Engagement bei den Löwen definitiv nicht. Eher im Ge- genteil, weil der schussgewaltige Defensivspieler beim Oberligisten eine Führungsrolle einnehmen soll: „Ich kann mei- ne Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben, werde vielleicht ein paar entscheidende Tore schießen oder wichtige Pässe geben, vor allem aber schauen, dass hinten die Null steht.“ Franz Fritzmeier freut sich über den Transfer — nicht nur wegen der freundschaftlichen Bande: „Vor unserem Tor wird es nun für die Gegner schwerer und in den Ecken schmerzhafter. Ein Spieler mit dieser körperlichen Präsenz hat uns im Team bisher gefehlt.“

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

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