Grund: Der 30 Jahre alte US-Amerikaner hat völlig überraschend die sportmedizinische Eingangsuntersuchung nicht bestanden. Dieser Test ist Grundvoraussetzung dafür, dass ein Vertrag zwischen einem Club und einem Spieler zu Stande kommt. „Jordan hat uns gebeten, keine Details bekannt zu geben. Diesem Wunsch werden wir selbstverständlich entsprechen. Dennoch kann ich sagen, dass es sich nicht um eine kurzfristig zu behebende verletzungsbedingte Situation handelt“, erklärt Manager Karsten Mende.
Um den Spieler und seine persönliche Situation zu schützen, hatten die Sauerländer ihren Neuzugang zunächst offiziell als ´verletzt` gemeldet. Smotherman hatte den Club darum gebeten, um weitere persönliche und medizinische Dinge zu klären. „Für mich persönlich waren es schwere Tage. Ich muss jetzt die Umstände im Detail besprechen, bevor wir alles übersehen können. Natürlich macht mich die Situation traurig, aber sie hat zwei Seiten. Es besteht die Möglichkeit in dieser Saison kein Eishockey spielen zu können, weil Dinge außerhalb meiner Kontrolle sind. Sollte es aber etwas Erstes sein, bin ich froh, dass es entdeckt worden ist.“
Die Roosters bedauern die Situation und stehen Jordan Smotherman zur Seite. Gleichzeitig hat der Club mit der Suche nach einem Ersatzmann begonnen. Eine Rückkehr des erfahrenen Stürmers nach Iserlohn ist nicht ausgeschlossen.
eishockey.net / PM Iserlohn Roosters
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