Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim EHC Bayreuth nach Verlängerung mit 3:2 (1:0; 0:2; 1:0; 1:0) gewonnen. Vor 1980 Zuschauern nutzte Arturs Kruminsch kurz vor der ersten Pause eine Überzahlsituation zur Dresdner Führung (20.). Den Start in den zweiten Abschnitt verschliefen die Blau-Weißen – und David Wohlberg markierte den Ausgleich für Bayreuth (21.). Marcus Marsall brachte den EHC in der 34. Minute sogar in Führung. Alexander Höller gelang der späte Ausgleich (58.), der die Verlängerung bedeutete. In der Overtime war es Martin Davidek vorbehalten, den umjubelten Siegtreffer zu erzielen.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Wir haben heute ein gutes Spiel beider Teams gesehen. Die Jungs haben gefightet, fast schon wie in einer Playoff-Partie. Wir haben im zweiten Drittel eindeutig zu wenig gezeigt, uns letztlich aber zum Glück dennoch den zweiten Punkt in der Verlängerung gesichert.“
Kapitän René Kramer: „Unsere Zielsetzung war es natürlich, drei Punkte zu holen. Am Ende sind es nur zwei Zähler geworden, mit denen wir aber dennoch zufrieden sein können. Im ersten und letzten Drittel haben wir gut gearbeitet, im zweiten Abschnitt leider gar nicht gut gespielt. Auch dank der Unterstützung unserer Fans konnten wir den Rückstand aber noch in einen Sieg ummünzen. Zur Zeit können wir nur mit drei Reihen arbeiten, einige Jungs sind nicht zu 100 Prozent fit. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum wir nicht über 60 Minuten ein konstant hohes Tempo gehen können.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 20. Januar um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena gegen die Ravensburg Towerstars.
eishockey.net / PM Dresden
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