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4:0-Erfolg in der Wedemark hält Play-Off-Träume am Leben

Þ04 März 2010, 08:03
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Um es wirklich in die Play-Offs gegen die zwei besten Teams der Regionalliga West zu schaffen, muss der ESC auch seine letzten zwei Spiele gewinnen. Zudem ist man aber auch von den Ergebnissen der Timmendorfer und Rostocker abhängig.

In Mellendorf entwickelte sich von Beginn an eine hart umkämpfte Partie. Immerhin konnte ESC-Trainer Bernd Wohlmann diesmal auf zwölf Feldspieler zurückgreifen, denen aber vier komplette Sturmreihen der Wedemarker entgegen traten. Im Blickpunkt standen zunächst die Torhüter. Sowohl Wölfe-Goalie Mario D’Antuono als auch Florian Holst im Tor der Scorpions hatten einen starken Tag erwischt. Glück hatten die Harzer, als der Puck in der 13. Minute gleich mehrfach auf der Torlinie tanzte. Auf der Gegenseite war Holst in der 20. Minute geschlagen, Stefan Bilsteins traf jedoch nur die Latte.

Das gleiche Bild bot sich im zweiten Durchgang. Beide Keeper hielten mit starken Paraden ihr Tor sauber. Erst ein Eigentor, der Puck wurde nach einer scharfen Hereingabe Bilsteins von einer Wedemarker Kufe unhaltbar abgefälscht, sorgte für die Führung der Wölfe (31.). In der 34. Minute war Holst erneut geschlagen, diesmal allerdings nach einem schönen Solo von Michele Meridian. Weiter dezimiert wurde derweil der kleine Kader der Harzer. Der eh schon angeschlagene Kapitän Alexander Deibert musste nach 35 Minuten endgültig aufgeben.

Im Schlussabschnitt traf Markus Schneider im Powerplay früh zum 3:0 (42.). Die Partie war damit praktisch entschieden. Der Schwung der Wedemarker Angriffsbemühungen ließ nun etwas nach, und da auch D’Antuono weiterhin sicher zupackte, steuerten die Wölfe dem Auswärtssieg entgegen. Erik Pipp hätte in der 55. Minute bereits das 4:0 nachlegen können, nach einem Break stand der Pfosten einem Torerfolg im Weg. Besser machte es der ESC-Spieler eine Minute vor Schluss, als er den Puck im zu Gunsten eines weiteren Feldspielers geräumten Tor der Gastgeber unterbrachte.

„Wir mussten Geduld beweisen und auf unsere Chancen warten. In der Wedemark haben wir uns schon oft schwer getan, am Ende zählen nur die drei Punkte“, sagte nach Spielschluss Wölfe-Trainer Wohlmann. Für die Harzer stehen bis zum nächsten Spiel immerhin fünf Tage Pause an. Am Sonntag ab 19 Uhr empfangen die Wölfe zum letzten Meisterrunden-Heimspiel die Bremer Weser Stars.

Statistik:

Tore: 0:1 Bilstein (Bauer, Öttl) 30:47, 0:2 Meridian (Bauer, Kähm) 33:38, 0:3 Schneider (Pipp, Schock) 5-4 41:19, 0:4 Pipp 4-6 ENG 58:50

Strafen: Wedemark 6 – Harzer Wölfe 4

Zuschauer: 118

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

 

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