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Philadelphia und Chicago marschieren im Gleichschritt

Þ19 Mai 2010, 08:58
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Finale - Eastern Conference


philadelphia_75x75Philadelphia Flyers -montreal_75x75Montreal Canadiens  3:0 (1:0; 1:0; 1:0)

Die Philadelphia Flyers scheinen für die Montreal Canadiens derzeit eine Nummer zu groß. In Spiel zwei der Eastern Conference Finals siegten sie mit 3:0 und reisen mit einer 2:0-Serienführung nach Montreal.
Die Canadiens konnten nur im ersten Drittel mithalten, scheiterten aber an Flyers-Goalie Michael Leighton, der nun bereits seit mehr als 165 Minuten ohne Gegentreffer ist. Auch nach Danny Brieres Führungstreffer (5.) machten die Gäste Druck, brachten den Puck aber nicht im Tor unter. Ab dem zweiten Drittel übernahmen die Flyers dann mehr und mehr die Kontrolle. In der 36. Minute wurden die Mühen belohnt, indem Simon Gagne den Puck zum 2:0 über die Linie stocherte. Im letzten Abschnitt fiel den Canadiens dann nicht mehr viel ein. Leighton musste nur noch vier Mal eingreifen, während Jaroslav Halak gar noch das 0:3 durch Ville Leino kassierte. Bei Leinos Schuss ins lange Eck machte der Habs-Goalie allerdings keine gute Figur. Den Flyers fehlen somit nur noch zwei Siege, um erstmals nach 1997 wieder ins Finale um den Stanley Cup einzuziehen.

Playoff-Stand: 2:0



Finale - Western Conference


sanjose_75x75San Jose Sharks -chicago_75x75Chicago Blackhawks  2:4 (0:1; 1:2; 1:1)

Die Chicago Blackhawks sind auswärts weiterhin das Maß der Dinge. In Spiel zwei der Western Conference Finals schlugen sie die San Jose Sharks mit 4:2 und erspielten sich somit eine 2:0-Serienführung.
Wie in Spiel eins waren es aber zunächst die Sharks, die besser in Tritt kamen. Thornton & Co. erspielten sich einige gute Chancen, die jedoch allesamt vom erneut überragenden Antti Niemi zunichte gemacht wurden. In der 13. Minute durften die Hawks dann erstmals jubeln. Ein Handgelenkschuss von Andrew Ladd schlug hinter Evgeni Nabokov im Netz ein. Der Treffer erschien allerdings haltbar. Im zweiten Drittel machten die Hawks dann binnen 90 Sekunden alles klar. Dustin Byfuglien (29.) und Jonathan Toews (30.) waren zum 2:0 und 3:0 für die Gäste erfolgreich. Die Sharks kamen zwar durch Patrick Marleau in Überzahl zum Anschlusstreffer (32.), doch die Hawks ließen nichts mehr anbrennen. Troy Brouwer traf zum 4:1 (47.), Marleaus zweiter Treffer des Abends zum 2:4 (56.) war nur noch Ergebniskosmetik. Mit zwei Siegen im heimischen United Center können die Hawks nun ihrerseits die erste Finalteilnahme seit 1992 perfekt machen.

Playoff-Stand: 0:2

Dennis Kohl für eishockey.net


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