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Red Bulls starten gegen Berlin in die Playoffs

Þ12 März 2019, 13:22
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EHC Redbull München

Das Warten hat ein Ende: Endlich beginnen für Red Bull München die DEL-Playoffs 2019. Im Viertelfinale geht es für den amtierenden Deutschen Meister gegen den Finalgegner der vergangenen Saison Eisbären Berlin. „Wir stellen uns auf eine harte Serie ein, ähnlich wie letztes Jahr im Finale“, sagt Verteidiger Konrad Abeltshauser vor Spiel 1 der „Best-of-Seven-Serie“ am Mittwochabend im Olympia-Eisstadion.

Wiedersehen mit Kettemer

„Wir freuen uns, dass es endlich losgeht“, so Abeltshauser weiter. Der 26-Jährige erklärt, worauf es am Mittwoch ankommen wird: „Es ist wichtig, dass wir unser Spiel zeigen. Wir wollen aggressiv sein, die Berliner zu Fehlern zwingen und unsere Chancen eiskalt ausnutzen.“ Auf dem Eis kommt es dann zu einem erneuten Wiedersehen: Florian Kettemer, mit München in den vergangenen drei Jahren Deutscher Meister, spielt mittlerweile für Berlin: „Das wird eine richtig geile Serie. Ich freue mich sehr drauf“, so der 32-jährige Verteidiger.

„Von Beginn an Gas geben“

Während München bereits nach Ende der DEL-Hauptrunde als Zweiter für das Viertelfinale qualifiziert war, mussten die Eisbären als Neunter in der vergangenen Woche in der 1. Playoff-Runde antreten. Dort setzten sie sich gegen Straubing in der „Best-of-Three-Serie“ mit 2:0 Siegen durch. „Sie haben bereits zwei Playoff-Partien bestritten, während wir noch Pause hatten. Wir wollen am Mittwoch von Beginn an Gas geben und sie gleich unter Druck setzen“, sagt Yasin Ehliz und ergänzt: „Berlin ist natürlich gleich ein richtig guter Gegner.“

„Sie haben eine starke Mannschaft“

Dass es für die Hauptstädter in der Hauptrunde nicht immer rund lief, spielt für Abeltshauser jetzt keine Rolle mehr: „Sie hatten viel mit Verletzungen zu kämpfen. Aber pünktlich zu den Playoffs scheinen sie wieder richtig fit zu sein.“ Trainer Don Jackson warnt: „Die Eisbären haben eine starke Mannschaft mit einer guten Mischung aus kräftigen und technisch begabten Spielern. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Doch der 62-Jährige fügt selbstbewusst an: „Viele unserer Spieler waren beim Finale letztes Jahr dabei und haben den Titel gewonnen. Wir wissen, was zu tun ist.“

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es wie gewohnt unseren LIVETICKER von dieser Partie!

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