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Bei den beiden Testspielen am vergangenen Wochenende zeigten sich die Stuttgart Rebels gegenüber den vorangegangenen Spielen in der Vorbereitung auf die Regionalligasaison stark verbessert.
Am Freitag konnte man den Bayernligisten Devils Ulm/Neu-Ulm recht deutlich mit 7:3 (2:2/3:0/2:1) besiegen. Beim Auswärtsspiel gegen den Oberligisten Landsberg River Kings musste man sich zwar mit 1:6 (0:3/0:1/1:2) geschlagen geben, konnte aber über weite Phasen das Spiel annähernd ausgeglichen gestalten.
In einem teilweise recht ruppigen Spiel konnten sich die 185 Zuschauer in der Eiswelt, wie bereits im Laufe der Woche von Trainer Vostarek angekündigt, über eine deutliche Leistungssteigerung ihrer Rebels freuen. Dazu trug sicherlich auch die Tatsache bei, dass einige verletzte Spieler wieder mitwirken konnten und man daher mit vier kompletten Reihen antreten konnte. Patrick Eisele und Christian Leers waren in einem ausgeglichenen ersten Spielabschnitt für den Stuttgarter Toreanteil zum 2:2 erfolgreich. Zunehmend mehr Spielanteile im zweiten Drittel sorgten ab der 30. Spielminute für 3 z.T. schön herausgespielte Treffer durch Jonah Hynes, Wolfgang Richter sowie erneut Christian Leers. Im letzten Durchgang ließen die Rebellen nichts mehr anbrennen, die Verkürzung der Devils beantworteten Patrick Eisele und Jesse Hakkarainen zum verdienten 7:3 Endstand.
Besonders auffällig das stark verbesserte Überzahlspiel, gleich 4 Treffer fielen in numerischer Überlegenheit.
Zwei Tage später das Rückspiel für die deutliche 2:9-Heimniederlage gegen den Oberligisten aus Landsberg. Zwar konnten die Rebels über weite Phasen gut mithalten, der Klassenunterschied wurde hauptsächlich in der Konsequenz des Verwertens der herausgespielten Tormöglichkeiten sichtbar. Als einziger Rebels Schütze traf Andreas Hilse in der 52. Minute von der blauen Linie mit einem perfekten Schuss. So stand am Ende ein zwar eine standesgemäße, aber etwas zu hoch ausgefallene 1:6-Niederlage an der Anzeigetafel.
Unser zweiter Vorstand, Olav Schnier, fasste nach der Partie zusammen: „Von Beginn an gingen beide Teams ein hohes Tempo. In den ersten 10 Minuten hatten wir einige gute Torchancen, die Tore machten allerdings die River Kings. Der vierte Treffer fiel nach ausgeglichenem zweiten Drittel erst in der 39. Minute. Sehr positiv sehe ich, dass die Mannschaft im Lauf des Spiels nicht eingebrochen ist. Insgesamt eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel vor Wochenfrist.“
