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Lasse Kopitz und Sinisa Martinovic verstärken Iserlohn Roosters

Þ04 Mai 2010, 14:52
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Beide Spieler haben einen Jahresvertrag unterzeichnet. „Lasse und Sinisa verstärken uns durch ihr Talent und erhöhen den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft – deshalb sind wir sehr froh, beide am Seilersee zu haben“, betont Roostersmanager Karsten Mende.

Der 29-jährige Kopitz stand schon einmal, in der Saison 2002/2003 bei den Iserlohn Roosters unter Vertrag, schaffte hier seinen Durchbruch in der Deutschen Eishockey Liga und wechselte anschließend nach Nürnberg, Köln und zuletzt nach Frankfurt. Seine Verbindung nach Iserlohn aber ist nie abgerissen, lernte er doch hier seine Ehefrau kennen, die 2007 eine Tochter zur Welt brachte.

„Was Lasse für eine Mannschaft zu leisten im Stande ist, hat er in den letzten Jahren bei Topclubs der Liga unter Beweis gestellt“, betont Cheftrainer Uli Liebsch. Die Roosters werden mit sieben Verteidigern in die kommende Saison starten und noch zwei weitere ausländische Defensivspieler unter Vertrag nehmen. „Lasse war immer ein Kämpfer und die brauchen wir am Seilersee!“ Insgesamt bestritt Kopitz über 400 Spiele in der DEL und stand für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften 2003 und 2005 auf dem Eis und durfte außerdem an den Olympischen Spielen 2006 in Turin teilnehmen.

Aus der zweiten Bundesliga kommt Torhüter Sinisa Martinovic nach Iserlohn, der die Position von Sebastian Stefaniszin im Tor der Sauerländer gemeinsam mit Danny aus den Birken einnehmen soll. Martinovic ist 29 Jahre alt und wurde im ehemaligen kroatischen Tuzla geboren, das heute zu Bosnien-Herzegowina gehört. Nach dem Umzug seiner Eltern nach Deutschland begann Martinovic seine Eishockeykarriere beim EV Füssen.

Dort stand er bis 2001 unter Vertrag, spielte bei zahlreichen Zweitliga- und DEL-Clubs und stand in den letzten beiden Spielzeiten bei den Steelers aus Bietigheim-Bissingen unter Vertrag. 2009 sicherte er sich mit der Mannschaft die deutsche Zweitligameisterschaft. „Wir haben Silo verpflichtet, um einen soliden Goalie zu haben, der aus den Birken Konkurrenz machen kann“, betont Roostersmanager Karsten Mende. In 44 Saisonspielen erarbeitete sich Martinovic einen Gegentorschnitt von nur 2,08. Seine Außenbandverletzung, die sich der Torhüter zugezogen hat, wird in naher Zukunft auskuriert sein, so dass er ohne Probleme ins Training der Roosters einsteigen kann. Martinovic gehörte in den Jahren 2001 bis 2005 zum regelmäßig zum Kader der kroatischen Nationalmannschaft.

eishockey.net / PM Iserlohn Roosters

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