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Lands­hut stol­pert im Lin­dau­er Gru­sel­ka­bi­nett

EVL quit­tiert 3:5-Plei­te an Hal­lo­ween bei den Lin­dau Is­lan­ders

Þ31 Oktober 2018, 23:51
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EV Landshut

Anstatt süßer drei Punkte gab es für den Eishockey-Oberligisten EV Landshut an Halloween mächtig Saures. Die Rot-Weißen ließen bei den Lindau Islanders wichtige Zähler liegen, unterlagen mit 3:5 (2:2/2:0/1:1) und zeigten dabei eine der schwächsten Leistungen in dieser Saison.
 
„Das ist eine echte Enttäuschung. Gerade unser Unterzahlspiel war heute eine Katastrophe. Zwar waren wir über weite Strecken überlegen, haben aber einfach nicht zwingend genug agiert“, ärgerte sich EVL-Cheftrainer Axel Kammerer darüber, dass seine Truppe mit leeren Händen die Heimreise antreten musste.

Besonders ärgerlich: Die Gäste konnten im ersten Drittel zweimal aus einer Führung kein Kapital schlagen. Lindau korrigierte die Landshuter Tore durch Luis Schinko (2.) und Alexander Ehl (19.) jeweils postwendend durch Jan Hammerbauer (3.) und Andreas Farny (12.). Nur 43 Sekunden nach Beginn des Mitteldrittels und kurz nach Ablauf einer EVL-Strafzeit setzte Anthony Calabrese den nächsten Nadelstich und schoss die Islanders erstmals in Front. Nachdem dritten Gegentor war dann auch der Arbeitstag von Patrick Berger, der seinen Kasten für Max Englbrecht räumte, beendet. Die Landshuter hatten auch in der Folge ihre Möglichkeiten, doch Lindau kaufte seinem Gast im Zweikampf immer wieder den Schneid ab und spielte in letzter Konsequenz einfach direkter. Calabrese schnürte nach einer knappen halben Stunde einen Doppelpack und Christian Schmidt (52.) schoss den Außenseiter endgültig auf die Siegerstraße. Julien Pelletier (55.), der im zweiten Spiel in Folge traf, konnte nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
 
„Man hat heute leider nicht gesehen, welche der beiden Mannschaften in der Tabelle oben mit dabei ist. Unsere spielerischen Vorteile konnten wir nicht ummünzen“, musste auch EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke erkennen, dass die Auswärtsniederlage absolut verdient war.

In den letzten beiden Begegnungen vor der Deutschland Cup-Pause empfangen die Landshuter zunächst am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) den EV Regensburg zum Derby, ehe am Sonntag (18 Uhr/Eisstadion Höchstadt) die Reise zu den Höchstadt Alligators geht.

EV Landshut: Berger (ab 21. Englbrecht); Zitterbart, Ostwald, Alt, Kronthaler, Nägele, Ettwein; Schmidpeter, Horava, Forster, Schinko, Ehl, Fischhaber, Pelletier, Baßler, L.Abstreiter, Trinkberger, Stähle.

Tore:
0:1 (2.) Schinko (Kronthaler/Alt)
1:1 (3.) Hammerbauer (Ochmann)
1:2 (10.) Ehl (Stähle/Schinko)
2:2 (12.) Farny (Klingler/Milan)
3:2 (21.) Calabrese (Ochmann)
4:2 (32.) Calabrese (Schmidt/Stopinski)
5:2 (51.) Schmidt (Calabrese)
5:3 (55.) Peletier (Alt)

Strafminuten: Lindau: 8, Landshut: 14.
 
Schiedsrichter: Bastian Haupt

Zuschauer: 515

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