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Kobras nehmen die 1. Hürde

Þ13 Dezember 2009, 16:23
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Zur Freude der 50 mitgereisten Fans stellte sich Dirk Schmitz trotz noch nicht ganz auskurierter Knöchelverletzung in den Dienst der Mannschaft und gab damit in der Defensive mehr Sicherheit.

Mit zunehmender Dauer bekamen die Dinslakener ein leichtes spielerisches Übergewicht, welches sich dann auch durch das 1:0 durch Verteidiger Michael Schmitz in Zahlen ausdrückte. Nach dem Führungstreffer lehnten sich die Männer von Trainer Dmitry Tsvetkov jedoch etwas zu weit zurück, was den Hausherren wiederum Chancen eröffneten und sie prompt den 1:1 – Ausgleich erzielten. Jetzt drückten die Young Lions auf das Gästetor und die Kobras wurden in ihrem Drittel eingeschnürt. Ein weiterer Treffer sollte aber im ersten Drittel nicht mehr fallen.

In der Pause zeigte Trainer Tsvetkov seinen Schützlingen gut verständlich einen Weg auf, wie man es besser machen kann. Denn der zweite Abschnitt war dann das Kobra-Drittel. Die Dinslakener bestimmten jetzt das Spielgeschehen und erzielten folgerichtig auch das 1:2 durch Dariusz Cerwiec.

Eine kurze Konzentrationsschwäche der Kobra-Defensive nutzten die Frankfurter zum postwendenden 2:2 –Ausgleich nur gut eine Minute nach dem Führungstreffer. Die Männer um Kapitän Pleger zeigten sich von diesem Gegentreffer jedoch unbeeindruckt und man blies weiter zum Angriff auf das Gehäuse der Gastgeber.

Mit Erfolg, denn zunächst erzielte erneut Darius Cerwiec den 2:3 Führungstreffer, den der Kapitän höchstpersönlich zu einem 2-Tore-Vorsprung ausbaute. Die Frankfurter nahmen sich in diesem Drittel durch zu viele Strafzeiten selbst die Chance, nocheinmal heranzukommen. Mit dem Spielstand von 2:4 ging es dann zum zweiten Pausentee.

In dieser Drittelpause gab Coach Tsvetkov die neue Taktik aus: In erster Linie das Ergebnis halten und auf Kontermöglichkeiten warten. Zwar beherrschten viele Strafzeiten das Bild im Schlussdrittel, insbesondere für die Gäste, doch keine der beiden Teams konnte das „Mehr an Eis“ zu einem Treffer nutzen.

Die Dinslakener befolgten die Taktik ihres Trainers und fuhren so relativ sicher die drei Punkte ein. Und obwohl die Young Lions kurz vor Spielende ihren Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers opferten, waren sie nicht mehr in der Lage, das Abwehrbollwerk vor Eugen Michel zu knacken.

Zum Schluss sahen die Zuschauer dann noch eine kleine Rangelei zwischen Andre Gabler und Michael Schmitz, für die Schiedsrichter Rau mit Augenmaß 2+2 Strafminuten für beide Beteiligten aussprach. Mit diesem Erfolg kletterten die Kobras wieder auf den begehrten achten Tabellenplatz, da zeitgleich sportlich fair die Neusser Mannschaft in Bergisch-Gladbach ihr Bestes gab und die Realstars mit 2:5 bezwang.

Young Lions Frankfurt –  Dinslaken Kobras   2:4    (1:1; 1:3: 0:0)

Tore: Matthias Oertel, Bannenberg–  Cerwiec (2), M.Schmitz, Pleger

Zuschauer: 124

Strafminuten: Frankfurt 18+ je 10 für Paton und Schwarzer, Dinslaken 16+10 (M. Schmitz)

Schiedsrichter: Rau

eishockey.net / Dinslaken Kobras

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