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Kantersieg in der Tschechischen Hauptstadt

Karls-Universität Prag vs. Selber Wölfe 3:10 (1:2/2:4/0:4)

Þ20 September 2018, 09:13
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Unsere Wölfe gaben sich beim Club der Prager Karls-Universität keine Blöße. Nach anfänglichen Schwierigkeiten  spielten sich unsere Jungs in einen Rausch und deklassierten die Tschechen mit 3:10. Lüsch erzielte einen Hattrick, Geigenmüller und Miglio trafen doppelt. Kurz vor Ende überschattete ein böses Frustfoul an Wölfe Stürmer Lüsch die Partie.

Doppelschlag zur Führung

Zu Beginn des Spiels steckten unseren Wölfen die Reisestrapazen der vergangenen Tage wohl noch leicht in den Knochen. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst nur gegenseitig ab. Torchancen auf beiden Seiten – Mangelware. Doch dann waren die Jungs um Henry Thom gleich mit einen Doppelschlag zur Stelle: In der sechsten Minute war es Neuzugang Geigenmüller, der seine Farben in Front schoss. Keine zwei Minuten später markierte Miglio, nach schönem Konter, das 0:2 in eigener Unterzahl. Die Tschechen ließen sich jedoch nicht entmutigen und kamen in der Folge immer besser in die Partie. Ein ums andere Mal musste Deske nun sein ganzes Können aufzeigen. Sechs Sekunden vor der Drittelpause war er beim 1:2 letztendlich dann jedoch machtlos.


Miglio, Schiener und doppelter Lüsch bauen die Führung aus

Die kalte Dusche steckten die Selber gut weg. Nach feinem Zuspiel von McDonald ließ sich Miglio nicht zweimal bitten. Lüsch konnte wenig später in Überzahl auf 1:4 erhöhen. Doch erneut kamen die Akademiker zurück. Ebenfalls in Überzahl hatte Deske beim Anschlusstreffer keine Chance. Kurz darauf erwischten ihn die Prager auf dem falschen Fuß und schossen zum 3:4 ein. Gut, dass Schiener die passende Antwort parat hatte: Nur wenige Sekunden später stellte dieser den alten Abstand wieder her. Als kurz vor der Drittelpause auf beiden Seiten Spieler die Strafbank drückten, war es erneut Lüsch, der zum 3:6 Pausenstand erhöhte.


Wölfe machen es zweistellig

Die Wölfe kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff machte Lüsch seinem Hattrick klar. Selb hatte die Prager nun voll im Griff. Geigenmüller erhöhte in der 45. Minute mit einem satten Schuss auf 3:8. Wölfe Coach Thom gönnte daraufhin seinem dritten Torwart Bätge auch noch etwas Eiszeit. Nachdem Gare den Spielstand auf 3:9 hochgeschraubt hatte, wurde es dann doch noch ruppig. Wölfe Stürmer Lüsch musste nach einem brutalen Frustfoul behandelt werden. Weil ein Tscheche, im anschließendem Gemenge, seine Handschuhe zum Fight in die Ecke schmiss, wurden gleich zwei Prager vom Hauptschiedsrichter zum Duschen geschickt. In doppelter Überzahl markierte McDonald den 3:10 Endstand.

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