Mit nur einem guten Drittel lässt sich kein Spiel gewinnen. Im Oltner Kleinholz geht der EHC Winterthur gegen Ende der 60 Minuten deutlich unter, obwohl es zwischenzeitlich resultatmässig gut aussah.
1. Drittel:
Die Winterthurer erwischten wieder einmal einen schlechten Start in die Partie. Zumindest wenn man die ersten 20 Minuten betrachtet. Die Oltener drückten aufs Tempo, während Winterthur sich nur schwer aus der Umklammerung lösen konnte. Die Gastgeber wussten mit den gegebenen Chancen clever umzugehen und holten sich zur ersten Pause eine komfortable Führung.
Tore: 10. Fuhrer (O), 1-0; 14. Weisskopf (O), 2-0; 15. Nunn (O), 3-0
2. Drittel:
Zuletzt steckten die Solothurner in einer veritablen Krise. Dass sie immer wieder zum Favoritenkreis zu zählen sind, bewiesen sie ab der Partie vergangene Woche in Winterthur. In dieser Partie scheint sich der Knopf gelöst zu haben. Schwäche zeigte der EHC Olten dann, als er plötzlich nachlässig wurde. Haldimann konnte eine der wenigen Winterthurer Chancen zum Anschluss ausnutzen. Kurz darauf machten sich die Winterthurer das Leben mit einer Strafe gleich wieder selber schwer. Die Quittung folgte auf dem Fuss. Dank Puides Antwort nur eine Minute später keimte noch einmal Hoffnung auf.
Tore: 28. Haldimann (W), 3-1; 33. McTavish (O), 4-1; 34. Puide (W), 4-2
3. Drittel:
Der Hoffnungsschimmer währte allerdings nur bis zur 51. Minute. Mit dem fünften Tor brachen die Gastgeber dem EHC Winterthur endgültig das Genick. Kampflos ergaben sich die Winterthurer danach ihrem Schicksal. Als ganz kleiner Trost, konnte immerhin das Stängeli verhindert werden. Mit dem EHC Kloten wartet am Samstag ein weitere, noch schwierigere Aufgabe.
Tore: 51. McTavish (O), 5-2; 53. Schwarzenbach (O), 6-2; 53. McTavish (O), 7-2; 56. Knelsen (O), 8-2; 59. Nunn (O), 9-2
Zuschauerzahl: 0