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Eislöwen unterliegen im zweiten Pre-Playoff-Spiel dem SCR

Þ08 März 2015, 21:10
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DresdnerEislowen_DEL2_FULL
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Der SC Riessersee startete offensiv in die Partie, konnte aus seinen Möglichkeiten jedoch kein Kapital schlagen. In der vierten Minute verzeichneten die Gäste aus Bayern die erste Großchance, als der Puck am Spieler vor dem leeren Tor vorbeisegelte.

Knapp am Gehäuse vorbei zielten auch Maximilian Kastner (7.) sowie der freistehende Michael Kolarz (8.). In höchster Not parierte SCR-Goalie Tomas Tomek auf der Gegenseite, als er bei einem Versuch von Jakub Langhammer geschickt den Winkel verkürzte. Infolge scheiterte Lukas Slavetinsky für den Gastgeber aus der Drehung.

Der Nachschuss von Florian Lüsch wurde ebenfalls gehalten. Als die Startschwierigkeiten überwunden waren, nutzte Dresden effektiv die sich bietenden Chancen. Vincent Schlenker stocherte den Puck im Gewühl zum 1:0 über die Linie (12.). Wenig später konnte Stefan Chaputs Versuch zwar mit der Schulter abgewehrt werden, doch den Abpraller brachte Arturs Kruminsch eiskalt zum 2:0 im Tor unter. Marius Garten hatte für die Eislöwen sogar die Chance zum dritten Treffer, doch SCR-Goalie Tomas Tomek war zur Stelle (14.). Auf der Gegenseite war Eislöwen-Goalie Kevin Nastiuk gefragt.

Der zweite Spielabschnitt begann mit dem Anschlusstreffer von Florian Vollmer, der freistehend vor dem Tor zum Schuss kam (22.). Das Spiel erhielt durch die Matchstrafe gegen Stefan Chaput und die folgende längere Unterbrechung einen Bruch. Der SCR macht infolge in einem hektischer und zerfahrener werdenden Spiel immer stärker Druck.

Steven Rupprich rettete, als Kevin Nastiuk schon geschlagen schien. Wenig später traf der Gast den Pfosten. Lubor Dibelka erzielte in der 34. Minute den umstrittenen Ausgleich (34.). In Überzahl war Kevin Nastiuk beim nächsten Versuch noch mit dem Fuß am Puck, der nur wenige Zentimeter am Tor vorbeiging.

Auch Dresden traf auf der Gegenseite den Pfosten. In der 40. Minute war es allerdings erneut Lubor Dibelka, der einen Schuss verwertete, den Kevin Nastiuk nach vorn abprallen ließ. In der gleichen Minute musste Dresdens Goalie noch einmal hinter sich greifen: Tim Regan markierte das nicht unverdiente 2:4.

Im letzten Abschnitt kochten die Emotionen mehrfach hoch. Hugo Boisvert scheiterte in Überzahl am Goalie (42.). Steven Rupprich markierte das 3:4 (43.), doch die Schiedsrichter gaben das Tor nicht, da es mit dem Schlittschuh erzielt wurde. Dresden machte infolge Druck, konnte aber keine entscheidenden Akzente setzen. Jakub Langhammer setzte den Puck in Überzahl noch einmal knapp neben das Tor und auch gegen Jonas Schlenker blieb der Goalie-Sieger. Markus Eberhardt markierte mit einem Empty Net-Treffer den 2:5-Endstand (59.).

„Im ersten Drittel haben wir viel Druck gemacht, haben uns viele Chancen erarbeitet. Und dennoch haben wir 0:2 in Rückstand gelegen. Ich habe den Jungs gesagt, sie müssen im zweiten Drittel weiter dranbleiben. Das haben sie getan. Nach dem 2:2 haben wir in unser Spiel zurückgefunden, viel Druck gemacht. Der Sieg ist verdient“, sagt SCR-Trainer Maurizio Mansi.

„Über weite Teile des ersten Drittels haben wir Garmisch durch unsere Fehler ins Spiel gebracht. Im zweiten Drittel überstehen wir die Unterzahl. Als wir wieder komplett sind, fällt der Anschlusstreffer. Infolge konnten wir das Spiel an uns reißen, haben gute Aktionen und Pfostenschüsse. In den Playoffs heißt es fighten, aber dennoch dürfen wir unseren  Gameplan nicht verlassen.

Im letzten Drittel übersteht Garmisch die Unterzahl. Im Anschluss können wir darüber diskutieren, ob es ein Tor war oder nicht. Der Schiedsrichter hat es entschieden. Wir hätten ein besseres Ergebnis erzielen können, wenn wir selbst besser gespielt hätten. Fakt ist, dass es am Dienstag ein heißer Fight wird“, sagt Eislöwen-Coach Thomas Popiesch.

Das dritte und entscheidende Spiel in den Pre-Playoffs bestreiten die Dresdner Eislöwen am Dienstag, 10. März (20 Uhr) beim SC Riessersee.

 

eishockey.net / PM Dresden

 

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