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EHC will Wiedergutmachung betreiben

Þ12 Oktober 2018, 09:58
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EHC Freiburg

Nach dem 1:3 gegen Aufsteiger Deggendorf am vergangenen Sonntag gibt sich der EHC Freiburg kämpferisch – und hat bereits am heutigen Freitag die Chance, ein anderes Gesicht zu zeigen: Um 19.30 Uhr gastieren die Tigers aus Bayreuth in der Freiburger Eissporthalle.

"Ich erwarte eine Reaktion auf das Spiel gegen Deggendorf. Denn das war die schlechteste Partie, die wir in dieser Saison gezeigt haben", sagt EHC-Coach Leos Sulak und betont: "Wir sind unseren treuen Fans etwas schuldig, das wissen wir ganz genau. Wir haben die ganze Woche über gut trainiert und ich sehe, dass die Mannschaft Wiedergutmachung betreiben möchte." Der Trainer kündigt außerdem "ein paar Veränderungen" in der Aufstellung an. Für Ryon Moser beispielsweise hat Sulak eine neue Rolle im Visier.

Die Konstellation ist jener des vergangenen Wochenendes gar nicht unähnlich: Stellte sich am Sonntag Deggendorf als Aufsteiger vor, so kommt nun Bayreuth als sportlicher Absteiger der Vorsaison (nach der die Franken durch den Rückzug des SC Riessersee in der DEL2 bleiben konnten). Und wie die Niederbayern verfügen auch die Tigers über eine Mannschaft, die keineswegs zu unterschätzen ist. So glänzte beim wichtigen 4:1-Heimerfolg gegen Dresden unter anderem der Finne Ville Järveläinen, das Bayreuther Tor hütet der vom Spitzenteam Frankfurt gekommene Brett Jaeger. In Mark Heatley steht ein gebürtiger Freiburger im Team der Tigers, von denen im Sommer Sergej Stas und Marvin Neher in Richtung Südbaden gewechselt waren. Der im oberen Körperbereich verletzte Verteidiger Neher muss am Wochenende nochmals pausieren, dürfte danach aber bald aufs Eis zurückkehren.

Am Sonntag um 17 Uhr tritt der EHC Freiburg bei den Eispiraten Crimmitschau an.

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