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Der Thriller erreicht seinen Höhepunkt

Þ31 März 2016, 07:55
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Bayernliga_FULL
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Zwei Mal lieferten sich die Höchstadt Alligators und die Löwen Waldkraiburg einen packenden Kampf in dem es hin und her ging. Glück und Pech waren nah beieinander und jeweils die Verlängerung musste herhalten, um den Sieger zu finden, der jeweils das Heimteam war. So steht es in der Finalserie nach den ersten beiden Partien eins zu eins. An diesem Wochenende geht es weiter und alles ist möglich.

Beide Teams können an diesem Wochenende den Meistertitel holen, der dann in Höchstadt gekürt wird, es kann aber auch zu einem alles entscheidenden fünften Spiel in der Serie kommen, das dann am kommenden Freitag in Waldkraiburg ausgetragen wird.

Vorher müssen die Panzerechsen aber zum dritten Spiel der Serie an den Inn reisen. Zum Auftakt ging es in der Industriestadt heiß her und gleich zwei Löwenspieler – Lukas Wagner und Jakub Marek – mussten nach zwei großen Strafen frühzeitig zum Duschen. Die Alligators gingen zunächst 2:0 in Führung, brachten aber trotz des Fehlens der beiden Kraiburger Spieler den Vorsprung nicht über die Runden und verloren 18 Sekunden vor Schluss unglücklich. Besser lief es für den HEC in Spiel Zwei. Im ersten Drittel zeigte das Team von Daniel Jun seine ganze Klasse und entschied es mit 3:1 für sich. Danach verlor man aber den Faden und musste den Zwischenrundenersten wieder herankommen lassen. Diesmal hatten aber die Panzerechsen in der Verlängerung das bessere Ende für sich. Daniel Sikorski besorgte in der dritten Minute der Verlängerung die Entscheidung.

An diesem Freitag um 19:45 geht es nun in Waldkraiburg weiter und es ist wieder sehr wahrscheinlich, dass die Zuschauer eine wahnsinnig knappe und hart umkämpfte Partie erleben werden. Die Alligators möchten natürlich alles daran setzen, um den Oberbayern den Heimvorteil zu „klauen“ und so den Matchball am Sonntag auf eigenem Eis zu haben. Dazu bedarf es aber wieder einer Leistung, die der im ersten Drittel der Partie am letzten Sonntag entspricht. Da stand man hinten äußerst solide und konterte auf der Gegenseite die Gäste geschickt aus. Ähnlich könnte die Marschrichtung am Freitag aussehen, denn es ist zu erwarten, dass die Löwen vor eigenem Publikum versuchen werden, das Spiel an sich zu reißen. Genau das könnte aber den Panzerechsen den nötigen Raum geben, um ihre schnellen Stürmer in Szene zu setzen. Allerdings kennen sich beide Teams inzwischen ganz genau – sechs Mal standen sich die beiden Kontrahenten in dieser Saison schon gegenüber, dieses – Spiel Nummer sieben – wird wahrscheinlich das Schlüsselspiel der Saison. Begleitet werden die Mittelfranken voraussichtlich von gut 200 Fans. Bereits Anfang der Woche waren alle drei Fanbusse so gut wie ausverkauft und auch zahlreiche Privatfahrer werden den Weg in den Landkreis Mühldorf finden und ihre Farben unterstützen.

Egal wie die Partie am Freitag ausgehen wird, auch am Sonntag ab 18:00 Uhr erwartet die Zuschauer ein heißer Tanz. Der Sieger der Freitagspartie wird die Chance haben, sich am Kieferndorfer Weg zum Meister zu küren. Deshalb erwarten die Alligators erneut eine große Kullisse. Über 1500 Zuschauer waren es am vergangenen Sonntag, und diesmal wird diese Zahl wahrscheinlich getoppt und mindestens in die Dimensionen des fünften Spiel im letzten Jahr gegen Lindau heranreichen. Diesmal soll es aber besser werden als im Frühjahr 2015 und die Panzerechsen möchten vor eigenem Publikum als Sieger hervorgehen um mit ihren tollen Fans zu feiern. Vielleicht bedeutet der Sieg dann „nur“, dass man ein Spiel fünf in Waldkraiburg erzwingen kann, aber natürlich hoffen alle im Aischgrund, dass vielleicht der große Traum auf eigenem Eis wahr wird.

 

eishockey.net / PM Höchstadt Alligators

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Nützliche Links zur Bayernliga 2014/2015

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