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Dämpfer für die Huskies

Þ11 Januar 2019, 23:19
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Kassel Huskies

Die im Jahr 2019 noch ungeschlagenen Kassel Huskies traten am 36. DEL2-Spieltag bei den Bayreuth Tigers an. Toni Ritter und Mike Little fehlten verletzt, dafür kehrte neben Torhüter Marcel Melichercik auch Lasse Bödefeld ins Team zurück.

Die erste Viertelstunde gehörte klar den Gastgebern, die vor allem durch ihren finnischen Goldhelmträger, Ville Järveläinen, immer wieder gefährlich vor dem Huskies-Tor aufkreuzten. Die Nordhessen hielten mit Glück das 0:0, unter anderem rettete der Pfosten nach Karlssons Schlagschuss, Kolozvary verfehlte das halbleere Tor. Selbiges Kunststück gelang auch Husky Richie Mueller, als er den Puck vor dem Torraum stehend nicht richtig traf. Diese erste Huskies-Großchance markierte aber eine Wende im Spiel. Gut zwei Minuten vor Drittelende schaltete Sébastien Sylvestre am schnellsten und nutzte eine unübersichtliche Situation zum schmeichelhaften Führungstreffer aus.

In der Schlussphase des ersten Abschnitts hätte Kassel die Führung sogar noch ausbauen können, Sylvestre nach Solo und Carciola mit einem ansatzlosen Handgelenksschuss scheiterten aber an Bayreuths routiniertem Torhüter Brett Jaeger.

Das zweite Drittel gehörte dann wieder den Gastgebern, die Marcel Melichercik trotz einiger Möglichkeiten bis zur 34. Minute nicht überwinden konnten. Per Doppelschlag bestraften sie dann aber die Kasseler Passivität. Heider nutzte einen Rebound zum 1:1-Ausgleich, Tim Richter sorgte knapp zwei Minuten danach für das 2:1. Einen höheren Rückstand verhinderte Melichercik nach 37 Minuten gegen Kolozvary.

Nun war Kassel endgültig gezwungen, mehr für die Offensive zu tun und zu Beginn des letzten Drittels taten sie das auch. Mueller und Müller prüften Jaeger mit Schlagschüssen, Gron zog von außen vor das Tor, verfehlte mit seinem Schuss aber das Tor.

Die Huskies-Druckphase beendete eine Sylvestre-Strafzeit, die die Gastgeber zwar nicht für einen Torerfolg nutzten, jedoch fand Kassel offensiv danach kein Mittel mehr und ließ auch drei Powerplayphasen ungenutzt verstreichen. In der ersten schlugen die Tigers sogar zu und sorgten für die Vorentscheidung. Einen Konter vollendete Kolozvary zum 3:1 (51.). Rajala besorgte in der 58. Minute noch den 4:1-Endstand.

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