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Bulldogs zu stark für die Kobras

Þ28 November 2009, 18:00
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Von Beginn an konnte man deutlich spüren, dass sich die Bulldogs mächtig viel vorgenommen hatten und sich für die erlittene 2:4-Heimspielniederlage revanchieren wollten, denn sie bestürmten das von Dennis Rudolph gehütete Gehäuse von der ersten Sekunde an.

Die drei gleichstark besetzten Reihen der Gäste traten kompakt auf, waren lauf- und zweikampfstark und da die Kobraspieler häufig nicht nah genug an ihren Gegenspielern standen, hatten diese ein ums andere Mal das Nachsehen.

Im ersten Drittel konnten das Tsvetkov-Team lediglich reagieren und das Spiel verlief einseitig und weitestgehend im Drittel der Dinslakener.

Durch den großen Druck auf das Tor provozierten die Gäste dann auch Strafzeiten der Kobras und nachdem die ersten beiden Spieler der Dinslakener nacheinander in die Kühlbox mussten, nutzen die Gäste ihre numerischen Überzahlsituationen zu den Toren eins und zwei durch den Ex-Dinslakener Derek Picklyk und Nico Bitter. 35 Sekunden später erfolgte bei gleicher Mannschaftsstärke das 0:3 durch Andrè Kuchnia.

Zum Ende des ersten Drittels kamen die Männer um Michael Schmitz das erste Mal gefährlich vor das Tor der Gäste, konnten jedoch die Chance nicht in ein Tor ummünzen.

Sei es, weil die Bulldogs einen Gang zurückgeschaltet hatten oder weil sich die Kobras langsam besser auf ihren Gegner eingestellt hatten, so wurde das Spiel ab dem 2. Drittel ausgeglichener und die Kobras belohnten sich selbst für ihre Bemühungen mit dem Treffer zum 1:3 durch Daniel Pleger.

Doch die Freude für die Kobras und ihre Anhänger wehrte nicht lange, denn Nico Bitter stellte postwendend nach einer Unaufmerksamkeit in der Dinslakener Defensivabteilung den alten 3-Tore-Abstand wieder her.

Nun wirkte die Heimmannschaft wieder verunsichert und es dauerte weitere 5 Spielminuten, bis man sich erneut gefangen hatte und langsam Oberwasser bekam. Glücklicherweise konnten die Bulldogs in dieser Periode daraus kein weiteres Kapital schlagen.

Das letzte Drittel gehörte dann den Kobras, doch Zählbares wollte bei allem Engagement nicht herausspringen. Selbst bei einer kurzzeitigen 6:3-Überzahlsituation wollte der Puck einfach nicht über die Torlinie rutschen.

Königsborner JEC –  Dinslaken Kobras    1:4   (0:3, 1:1, 0:0)

Tore: Pleger – Bitter (2), Picklyk, Kuchnia

Zuschauer: 100

Strafminuten: Dinslaken 12, Königsborn 12

Schiedsrichter: M. Kiefer

eishockey.net / Dinslaken Kobras

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