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Bulldogs vermelden 3 weitere Kaderzugänge

Þ04 Juni 2010, 20:50
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Dabei handelt es sich mit Stürmer Patric Schnieder(22) um einen Neuzugang, bei Verteidiger Benjamin Zech (21) um einen Rückkehrer und mit dem bereits aus der Vorsaison bekannten slowakischen Abwehrspieler Igor Vyskoc (SVK,28) um die nächste Vertragsverlängerung bei den Bulldogs aus Unna.  
Patric Schnieder, wechselt vom direkten Ligakonkurrenten aus Hamm zu den Bulldogs. Der dem Iserlohner Nachwuchs entstammende Stürmer war nach seiner Zeit in der Juniorenbundesliga unter anderem für die Iserlohner 1b-Mannschaft in der Verbands- und Regionalliga aktiv. Danach spielte er für den EHC Dortmund und erneut für die Roosters in der Regionalliga, ehe er in der Saison 2008/2009 22 Spiele für den Herner EV in der Oberliga absolvierte. In der vergangenen Spielzeit stand er in Diensten vom  Nachbarn Lippe Hockey Hamm als Ligarivale des KJEC.

Schnieder der mit 1,86 m und 82 kg auch durchaus körperbetontes Eishockey spielt ist der Sohn des ehemaligen Referees Bernd Schnieder der lange Jahre zu Deutschlands Top-Schiedsrichtern der Eishockeyszene zählte. Im nächsten Monat, also bereits mitten in der Saisonvorbereitung, feiert der Angreifer seinen 22. Geburtstag und passt somit hervorragend ins Königsborner Konzept, simmer wieder eine gesunde Mischung aus erfahrenen Routiniers und jungen hungrigen Spielern zu einer Einheit zu formen.

Benjamin Werner Zech, wie er mit vollem Namen heißt, ist kein Unbekannter in Unna. Denn in der Saison 2007/2008 spielte er damals 18-jährig als Junior bereits 31x in der Regionalligatruppe für den KJEC und kam dabei immerhin auf 8 Tore und 6 Beihilfen. Der in Bad Muskau geborene und 1,82m große und 83 kg schwere gelernte Stürmer feierte nun vor kurzem seinen 21. Geburtstag und scheint sowohl menschlich als auch sportdisziplinarisch eindeutig herangereift zu sein. War er als damaliger Junior noch ein recht forscher Zeitgenosse, so belegen nun erste Gespräche nach seiner Rückkehr nach NRW und Spielstatistiken seine positive Entwicklung. Rein eishockeytechnisch hat es ihn zwischenzeitlich auf die Verteidiger-Position gezogen, auf der bei seinen letzten Vereinen durchaus sein Potenzial dazu unter Beweis stellen konnte.

Zwischenzeitlich spielte Zech für Braunlage, Rostock und Adendorf.  Mit dem 28-jährigen Slowaken Igor Vyskoc hat ein bereits in der letzten Saison für den KJEC spielender Akteur seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der Verteidiger konnte sich mit zunehmender Dauer immer besser in das Spiel der Bulldogs einbinden und war mit Beginn der Regionalliga-Endrunde ab Januar eine der großen Stützen der Königsborner Abwehr. Unspektakulär aber sehr effektiv könnte man seine Spielweise bezeichnen, denn immerhin stand er einigen Topstürmen entgegen und konnte andererseits selber in 12 absolvierten Endrundenspielen für einen Verteidiger recht beachtliche 17 Scorerpunkte verbuchen. Seine bisherige Stationen waren unter anderem sein Stammverein HC Slovan Bratislava(U18-Extraliga), HK Nitra(U20-Extraliga SVK), Lokomotiva Nove Zamky(1.+2.Liga SVK), Ferencvaros TC Budapest(HUN) und seine bereits erwähnte gemeinsame Zeit mit eben dem Königsborner Neuzugang Michal Goga beim Moselle Amneville HC(Division 1 FRA). Mit der Vertragsverlängerung des sympathischen Slowaken und der Verpflichtung seines Landsmannes und Stürmers Michal Goga sind somit auch bereits die Kontingentstellen der Bulldogs für die kommende Spielzeit vergeben.

Zu den weiteren Personalentscheidungen äußerte sich KJEC-Pressesprecher Stephan Breiding so: “Es war auch unser ausdrücklicher Wunsch Igor Vyskoc weiter zu verpflichten, schließlich ist er zusammen mit Igor Cillik und Igor Furda unverzichtbarer Teil unserer Tripple-Igor-Connection geworden. Scherz beiseite, natürlich haben wir ihn in seiner noch kurzen Vergangenheit bei den Bulldogs sowohl als Sportler, aber auch als Mensch kennen und schätzen gelernt. Von daher sind wir über sein weiteres Engagement sehr erfreut. Mit Patric Schnieder bekommen wir einen jungen und talentierten Mann ins Team, der bereits andernorts unter Beweis stellte dass man auf ihn zählen kann. Seine rasche Integration in die Mannschaft sehe ich von daher auch als eher unproblematisch an. Und mit Benjamin Zach kehrt ein Spieler zu uns zurück, der bei seinem ersten Auftritt in Unna als Juniorenspieler noch den Kopf voller Flausen hatte. Allerdings muss man klar zugestehen, dass er binnen zwei Jahren deutlich gereift ist und von daher hat unsere sportliche Führung, nicht zuletzt Trainer Willi Tesch, sich für eine Wiederverpflichtung ausgesprochen. Jeder hat eine zweite Chance verdient und die in ihn gesetzten Hoffnungen und an ihn gestellten Anforderungen werden deutlich höher sein als beim letzten Male, aber Benjamin ist sich dieser Verantwortung auch durchaus bewusst.

eishockey.net / PM Köngisborner JEC

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