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Andre Mücke verlässt die Seestadt

Þ01 Mai 2010, 09:26
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Dennoch betont man auf Seiten des Seestadtklubs, dass man sich „im Guten“ getrennt hat. „André hat sich in seiner Zeit hier vorbildlich verhalten.“ Auch Mücke selbst betont, dass die Trennung „freundschaftlich“ erfolgte. Wo es ihn hinzieht, weiß der Stürmer noch nicht: „Es gab ein paar lose Anfragen, mehr nicht“, sagt er, und ergänzt mit einem Lachen: „Man muss ja auch erstmal abwarten, wer am Ende alles in der Liga spielt.“

Die Fischtown Pinguins und seine Fans wünschen Andre Mücke für seine weiter private wie auch sportliche Zukunft von ganzen Herzen alles Gute.

Slaton bleibt bei den Pinguins

Verteidiger Steve Slaton spielt auch in der kommenden Saison bei den Fischtown Pinguins. Der 28-Jährige verlängerte seinen Vertrag beim Eishockey-Zweitligisten um ein Jahr. Dagegen wird André Mücke die Pinguins verlassen. Es ist eine etwas überraschende Personalie, die die Pinguins Schließlich sah es zwischenzeitlich so aus, als sei Slaton bereits aussortiert. Nachdem er Ende vergangenen Jahres verletzungsbedingt einige Wochen ausgefallen war, schaffte er nach seiner Rückkehr zunächst nicht den Sprung zurück in den Kader und bekam einen Stammplatz auf der Tribüne. Als er dann mal wieder ran durfte, bekam er meist nicht viel Eiszeit. „Natürlich war Steve da unzufrieden, aber das Verhältnis zu Gunnar Leidborg war immer intakt“, sagt Pinguins-Teammanager Alfred Prey.

In der entscheidenden Saisonphase vertraute Pinguins-Trainer Leidborg wieder auf den gebürtigen US-Amerikaner mit deutschem Pass und stellte ihn in den Playdowns an die Seite von Patrik Hucko. Die perfekte Lösung sowohl für Slaton als auch für die Pinguins. Die beiden harmonierten prächtig und gaben der Pinguins-Defensive mit ihrer Routine Sicherheit. Genau das erhofft sich Leidborg auch in der kommenden Saison. „Steve ist ein harter Arbeiter und macht nur, was er wirklich kann. Abenteuerliche Aktionen gibt es bei ihm nicht“, charakterisiert Prey den 28-Jährigen.

Derzeit ist „Slates“ mit seiner Frau Wendy in den USA. Die arbeitet für einige Wochen in Los Angeles, danach bereitet sich Slaton mit einigen Kumpels in Minneapolis auf die neue Saison vor. Ende Juli kommt er zurück nach Deutschland.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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