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5:1 – Starbulls begeistern gegen Tabellenführer Bietigheim

Þ15 Februar 2016, 08:55
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Nach dem zweiten Drittel führten die Grün-Weißen gegen den amtierenden Meister und Tabellenführer nach Toren von Maximilian Vollmayer, C.J.Stretch, David Vallorani, Tyler McNeely in Unterzahl und Wade MacLeod bereits verdient mit 5:0. Im letzten Spielabschnitt ließen die Starbulls Rosenheim zahlreiche weitere Chancen ungenutzt und in der Schlussphase musste der sehr gut haltende Rosenheimer Torwart Lukas Steinhauer noch den Bietigheimer Ehrentreffer durch Renè Schoofs hinnehmen.

Die Starbulls begannen gegen ersatzgeschwächte Steelers, die auf wichtige und torgefährliche Akteure wie David Wrigley, Frederik Cabana und Markus Sommerfeld verzichten mussten, selbsbewusst und offensiv. Bereits nach eineinhalb Minuten eroberte Tyler McNeely hinter dem Gästetor die Scheibe, bediente mit Übersicht den von hinten heranrauschenden Maximilian Vollmayer und der versenkte die Scheibe aus der Halbdistanz flach im rechten Eck. Wade MacLeod hätte nach vier Minuten fast nachgelegt, traf aber nur den Pfosten. Danach wurde Beitigheim stärker, aber der sehr gute Lukas Steinhauer im Starbulls-Tor machte große Chancen von Borzecki, Pinizzotto und Palka mit tollen Paraden zunichte. Kurz vor der Pausensirene hatten erneut MacLeod und Vollmayer dann noch gute Möglichkeiten zum 2:0, so dass die Starbulls-Führung nach 20 Minuten in Ordnung ging.

Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts verstärkten die Grün-Weißen den Druck. Gästekeeper Sinisa Martinovic konnte das 2:0 aber mit zwei guten Paraden verhindern. Nachdem die Gastgeber eine Unterzahlsituation überstanden hatten, schlugen sie aber zu. C.J.Stretch zwirbelte die Scheibe nach Zuspiel von MacLeod frech aus spitzen Winkel durch die Schoner von Martinovic über die Linie (27.). Fortan klappte bei den Starbulls alles – und beim Tabellenführer gar nichts mehr. Nachdem Martinovic gegen McNeely den Einschlag noch akrobatisch verhindern konnte schnappte sich David Vallorani hinter dem Tor die Scheibe und versenkte sie Sekunden später aus halbrechter Position im Kreuzeck (31.). Zwei Minuten später schloss Tyler McNeely einen bilderbuchreifen Unterzahlbreak frei vor Martinovic erfolgreich ab und versenkte das Hartgummi unter die Latte - 4:0 (33.). Vier Sekunden
nach Ende dieser Rosenheimer Unterzahlsituation klingelte es erneut im Kasten der Steelers. Wade MacLeod irritierte die Gästeabwehr inklusive Torwart mit einer Pirouette und schob aus der Drehung flach zum 5:0, dem wohl schönsten Tor des Tages, ins kurze Eck ein (34.). Und mit diesem Zwischenstand waren die Steelers nach 40 Minuten sogar noch gut bedient, denn die Starbulls spielten weiter munter nach vorne hätten durch Stretch, Vollmayer, Renner und Lindlbauer sogar noch nachlegen können, während die Gäste lediglich während einer Überzahlsituation zwei gute Torchancen kreieren konnten.

Für den letzten Spielabschnitt schickte Gästecoach Kevin Gaudet schließlich Andreas Mechel anstatt Martinovic ins Tor. Und Mechel konnte sich über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen, denn die Starbulls hielten den Druck aufrecht, fuhren Angriff um Angriff auf das Gästetor und erspielten sich mehr als ein Dutzend guter Torchancen. Dass Mechel sich mit seinen Teilzeitauftritt in den letzten zwanzig Spielminuten noch die Auszeichnung des besten Akteurs im Team des Tabellenführers ans Revers heften konnte, ist eindeutiger Beleg für die auch im letzten Spielabschnitt klare Überlegenheit der Hausherren, die es sich auch noch leisten konnten, eine Fünf-gegen-drei-Überzahlsituation ungenutzt verstreichen zu lassen. In der 54. Minute fiel schließlich noch der Ehrentreffer für den amtierenden Meister. Nach einem schnellen Angriff überwand René Schoofs aus kurzer Distanz Starbulls-Torwart Steinhauer, der zuvor zweimal mit tollen Paraden gegen den Ex-Rosenheimer Shawn Weller erfolgreich war.

 

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

 

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