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0:3 in Bremerhaven

Þ13 Januar 2019, 21:48
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schwenningen
schwenningen

Die Siegesserie der Schwenninger Wild Wings ist gerissen. In Bremerhaven verlor man am Sonntagnachmittag glatt mit 0:3 (0:0,0:2,0:1).

Nach zuletzt drei Siegen in Folge, kam Schwenningen mit breiter Brust nach Bremerhaven. Dennoch musste Trainer Paul Thompson auch im hohen Norden erneut auf einige Spieler verzichten. Ville Korhonen, Jussi Timonen, Istvan Bartalis und Kalle Kaijomaa fielen verletzt aus. Boaz Bassen (spielt für die DNL-Mannschaft) und Julian Kornelli (Ravensburg) machten die Reise an die Nordsee ebenfalls nicht mit. Besser ins Spiel startete der Tabellensechste aus Bremerhaven. Gleich nach 22 Sekunden war Dustin Strahlmeier im Kasten der Wild Wings gefordert und verhinderte den frühen Rückstand.

In der vierten Spielminute Bremerhaven nach der Strafe gegen Kyle Sonnenburg mit einem Mann mehr auf dem Eis und die Hausherren erspielten sich gute Chancen im Powerplay. Aber Strahlmeier hielt seinen Kasten weiter sauber und entschärfte alles, was auf seinen Kasten kam. Vier Zeigerumdrehungen später durften die Schwenninger Wild Wings im Powerplay ran, aber auch die Gäste vom Neckar konnten die Chancen nicht in Tore ummünzen. In der 15. Spielminute hatte Villi Sopanen die Führung auf dem Schläger. Pöpperle konnte einen Bohac-Schuss nur prallen lassen, der finnische Angreifer brachte die Scheibe aber nicht am Goalie der Hausherren vorbei. Und so ging es mit einem torlosen Unentschieden in die erste Pause.

Die Tore sollten dann nach dem Wechsel fallen. Strahlmeier aber zunächst wieder mit einigen unglaublichen Saves gegen die Angreifer aus Bremerhaven, die sich am Torhüter der Wild Wings die Zähne ausbissen. Erst in der 29. Spielminute musste sich auch Strahlmeier geschlagen geben. Im Powerplay traf McMillan zur Führung. Aber auch bei Fünf gegen Fünf war Bremerhaven im Mittelabschnitt die bessere Mannschaft. Ein Ex-Schwenninger traf nach 34. Minuten zum 2:0. Brock Hooton schnappte sich die Scheibe in der neutralen Zone und schloss unhaltbar ab. Die Wild Wings konnten sich nur selten aus der eigenen Zone befreien, die Führung nach 40 Minuten für Bremerhaven daher auch vollauf verdient.

Schwenningen im letzten Abschnitt zwar deutlich besser und mit einem klaren Chancenplus. Tomas Pöpperle machte alle Chancen der Wild Wings zunichte. Auf der anderen Seite setzte Verlic im Powerplay drei Minuten vor dem Ende den Schlusspunkt. Schwenningen musste sich damit mit 0:3 Bremerhaven geschlagen geben.

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